Kia EV3 – schon gefahren: Kein Jausengegner
Mit dem EV3 bringt Kia den kleinen Bruder des Flaggschiffs EV9. Die Optik ist speziell, Platzangebot, Reichweite und Bed...
Nachdem ein Lehrling auf Facebook einen „Flammenwerfer“ statt der kühlenden Wasserdusche forderte, wurde auch der Arbeitgeber, Porsche Österreich, aktiv.
Ausgangspunkt war eine Aktion der Freiwilligen Feuerwehr Feldkirchen in Oberösterreich. Hier wurden an einem heißen Sommertag vergangene Woche die Gerätschaften der Feuerwehr genutzt, um den Flüchtlingskindern etwas Abkühlung und Spaß zu verschaffen, wie am Bild der kleinen Dunja unschwer zu erkennen ist, hat die Aktion, nicht nur auf Facebook, auch wirklich Erfolg gehabt.
Doch nicht jeder teilte die Freude. Ein Kfz-Techniker-Lehrling ließ seinem Hass unter dem geteilten Post eines Radiosenders freien Lauf und postete detailgetreu: „Flammenwerfer währe da die bessere Lösung“. Neben unzähligen und verständlicher Weise entrüsteten Antworten auf das Kommentar, wandte sich ein aufgebrachter User auch an den Arbeitergeber des Lehrlings – Porsche Wels – der rasch darauf reagierte. „Der Lehrvertrag wurde mit sofortiger Wirkung vorzeitig beendet“, antwortete Richard Mieling, Sprecher der Porsche Holding auf Anfrage des "Kurier" und meinte weiter: „Wir lehnen jegliche Art der Diskriminierung strikt ab. Dieser Vorfall hat uns daher zum Handeln gezwungen."
Die Entscheidung des Unternehmens trifft im Netz auf viel Zustimmung. Währenddessen räumt der junge Mann einen „großen Fehler ein“ und schrieb auf Facebook: „Ich entschuldige mich für meine gestrige Aussage die für viel Aufregung gesorgt hat. Es war ein großer Fehler und ich werde mich ab sofort davon distanzieren. Es tut mir wirklich äußerst leid und ich hoffe, jeder sollte wissen, dass man so etwas sicher nicht ernst meint."
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