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Elektro-Taxi-Offensive

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Nicht weniger als 250 rein elektrisch betriebene Taxis sollen in den nächsten zwei Jahren durch Wien rollen, Verkehrsminister Alois Stöger und Wiens Vizebürgermeisterin Renate Brauner gaben nun den Startschuss für das E-Taxi-Projekt.

Einzelne Initiativen von Taxiunternehmern gab es bereits, nun sollen Elektrotaxis in größerem Stil auf Wiens Straßen fahren, bis 2018 immerhin 250 an der Zahl. Verkehrsminister Alois Stöger legte bei der Präsentation großen Wert darauf, dass es sich hier um ein ausgeschriebenes Projekt handelt, bei dem die Wiener Stadtwerke den Zuschlag erhalten haben.

Der Bund fördert die eTaxis schließlich auch mit drei Millionen Euro. Dadurch sind auch Anreize für Taxibetreiber möglich, die den Umstieg auf die Elektrofahrzeuge versüßen sollen: So werden die (frei wählbaren) Autos nicht nur mit -je nach Anschaffungskosten - rund 8.000 Euro gefördert, auch der fürden Betrieb nötige Strom ist für die ersten 120 eTaxis im ersten Jahr kostenlos.

Schnell-Ladestationen exklusiv für eTaxis

Um eine rasche Aufladung der Fahrzeuge zu ermöglichen, stellt die Wien Energie zehn Schnell-Ladestationen im ganzen Stadtgebiet exklusiv für diese Taxis zur Verfügung. Eine -eigentlich naheliegende und praktische -Lademöglichkeit direkt an den Standplätzen wird es allerdings aus Sicherheitsgründen (Stolpergefahr durch Kabel) nicht geben.Sollte beim induktiven, berührungslosen Laden der technische Durchbruch gelingen, wäre das natürlich die Ideallösung für die am Standplatz ohnedies wartenden eTaxis.

Verkehrsminister will Elektromobilität vorantreiben

"Mit dem Programm ,E-Mobilität für alle: Urbane Elektromobilität" unterstützen wir Projekte wie eTaxi Wien, die den breiten Einsatz von Elektromobilität vorantreiben. So erleben möglichst viele Menschen E-Fahrzeuge einfach und kostengünstig und damit verleihen wir der Elektromobilität zusätzlichen Auftrieb. Durch eTaxis soll eine Taxifahrt als sinnvolle Ergänzung zu den Öffis oder anstelle der Fahrt mit dem eigenen Auto etabliert werden. Ab 2018 soll es selbstverständlich sein, ein eTaxi zu fahren", so Verkehrsminister Stöger.

Zusätzliche Job-Initiative

Darüber hinaus möchte man mit dem Projekt auch älteren Jobsuchenden eine Rückkehr ins Berufsleben bieten, Firmen winken dabei Lohnkostenzuschüsse sowie eine Förderung der Ausbildungskosten. "Es freut mich ganz besonders, dass das eTaxi-Projekt der Wiener Stadtwerke nicht nur einen Beitrag zum Umweltschutz und zur Wiener Lebensqualität leistet, sondern auch neue Jobperspektiven für arbeitssuchende Wienerinnen und Wiener bietet", sagt Vizebürgermeisterin Brauner. Aktuell gibt es in Wien übrigens 4.800 Taxis und insgesamt weniger als 500 E-Fahrzeuge, das eTaxi-Projekt würde also einen spürbaren Schub bedeuten.

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