16-mal war beim diesjährigen Test die Dimension 165/70 R14 T vertreten, 19-mal die Dimension 205/55 R16 H. Die Sieger bei den 14-Zöllern kommen von Goodyear (UltraGrip 9) Michelin (Alpin A4) und Dunlop (Winter Response 2). Continental (ContiWinterContact TS 850) und Yokohama (W.drive V905) überzeugten bei den 16-Zöllern mit einem „sehr empfehlenswert“.

Diesmal gibt es ein breites Mittelfeld mit dem Urteil „empfehlenswert“: 25 Reifen, davon 9 in der kleineren und 16 in der größeren Dimension, wurden so beurteilt. Am unteren Ende der Skala finden sich 1 "bedingt empfehlenswerter" Reifen, sowie 4 Modelle, die mit „nicht empfehlenswert“ beurteilt werden mussten.

„Es ist von Modell zu Modell etwas unterschiedlich – jedoch sind schwache Eigenschaften auf nasser Straße bei vielen Reifen der Grund für eine Abwertung. Speziell die Produkte, die mit ‚bedingt‘ bzw. ‚nicht empfehlenswert‘ beurteilt wurden, zeigen bei diesem Fahrbahnzustand deutliche Schwächen. Und Nässe ist im Winter der häufigste Fahrbahnzustand“, sagt ÖAMTC-Reifenexperte Friedrich Eppel.

Mit „bedingt empfehlenswert“ schnitt der Matador (MP54 Sibir Snow) ab, der bei Nässe schwächelt. Noch auffälliger seien die Schwächen auf nasser Fahrbahn allerdings bei Aeolus (Snowace AW02), Linglong (Green-Max Winter HP) und Mentor (M200). „Alle 3 Modelle wurden daher mit ‚nicht empfehlenswert‘ beurteilt", so Eppel. Die detaillierten Testergebnisse finden Sie in unten angefügtem PDF.