Anlässlich der 100. in Österreich von ABB an Smatrics verkauften
Ladestation zog ABB-Vorstandsvorsitzender Ing. Franz Chalupecky
Bilanz.
Noch vor drei Jahren sei er bei einer Veranstaltung gefragt worden,
wie viele Ladestationen die ABB AG/Wien verkaufe, und er habe
antworten müssen, dass es "etwa so viele sind, wie Winterreifen in
der Sahara", wie Chalupecky sagte. Mittlerweile laufe das Geschäft
mit Ladestationen weltweit sehr gut, wobei es wichtig sei, Partner zu
finden, die in einer Zeit, wo noch kein Geld zu verdienen sei, bereit
sind, zu investieren, und die man mit der Verbund AG und Smatrics
gefunden habe. Zuversichtlich zeigt sich auch Dipl.-Ing. Wolfgang
Anzengruber, Vorstandsvorsitzender der Verbund AG: "Im Zuge des
globalen Bestrebens, CO2 in der Atmosphäre zu reduzieren, führt kein
Weg an der Elektromobilität vorbei. Sie ist auch ein wesentlicher
Beitrag für die Erreichung dieses Ziels."
Mitarbeiter können bis zu 480 Euro netto im Monat sparen
Smatrics-Geschäftsführer Dr. Michael Viktor Fischer ist überzeugt,
dass die Autoindustrie aufgrund der EU-Vorgaben, dass "ab 2020/2021
alle tatsächlich neu zugelassenen Pkw nicht mehr als 95 Gramm/km
emittieren und in Summe nicht mehr als 3,8 Liter Kraftstoff
verbrauchen dürfen", der Druck auf die Automobilindustrie steige.
Daher werden E-Fahrzeuge in Zukunft ein entscheidende Rolle spielen.
Einen deutlichen Anstieg erwartet Fischer ab dem kommenden Jahr:
"Nicht nur die Vorsteuerabzugsberechtigung, sondern vor allem der
Sachbezug, bei dem sich Dienstnehmer im Verhältnis zum Maximalwert
bis 480 Euro netto monatlich sparen können, sind für viele
Arbeitnehmer starke Argumente zum Umstieg." (DSC)