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Britische Wurzeln

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Lieferautos haben seit dem Opel-Lutzmann-Motorwagen 1900 tradition. Der 1985 lancierte Combo war der erste Opel mit extra für ein Lieferauto entwickelter Karosserie nach britischem Muster, mit Hochraumkasten und Doppelflügeltür.

Der Combo auf Basis des Frontantriebs-Kadett E entwickelt sich rasch zum Erfolg. Parallel zum Bedford Astramax im britischen Vauxhall-Werk Ellesmere Port gebaut, war er preisgünstiger und wirtschaftlicher als die Vorgänger auf Opel-Rekord-Basis: mit bester Aerodynamik, als Benziner nur 1.005 Kilogramm Eigengewicht, 560 Kilogramm Nutzlast, über 2,2 Kubikmeter Laderaum und einer ebenen Ladefläche mit 2,4 Quadratmetern, auf die (längs) auch eine Euro-Palette passte.

Zum Start Ende 1985 stehen außer einem 60-PS-Normal-auch ein 70-PS-Superbenzinmotor (letzterer auch mit GM-Automatik) sowie ein 1,6-l-Diesel (50 oder 55 PS) zur Wahl. Im Herbst 1989 war in Österreich für den Combo nur noch der 1,7-l-Diesel mit 55 beziehungsweise 57 PS verfügbar. Im Preis lag der Combo A zwischen dem gleichmotorisierten 3-türigen Kadett-E-Lkw-Lieferwagen (151.983 S) und dem 5-türigen Pendant mit gleich starkem 1,4-l- Katalysator-Einstiegsbenziner (161.300 S).

Emsige Ameise und Lifestyle-Van

Einüberbreiter Hochdachkasten mit kleinem Corsa-B-Triebkopf: Das war der Combo B (1993 bis 2001). Er bot zuerst nur 492, ab 1994 bis zu 600 Kilogramm Nutzlast, aber 3,15 Kubikmeter Laderaum. Der B war der erste Combo, von dem (ab Modelljahr 1996) es auch eine Pkw-Version gab, die aber in Österreich kaum zu sehen war. Neu am Combo C, von 2001 bis 2011 erst im Werk Azambuja (Portugal) und nach dessen Schließung ab Anfang 2007 in Saragossa (Spanien) gefertigt, war nicht nur die seitliche Schiebetür, sondern bei der (bis Oktober 2010 gebauten) Tour-(Pkw-)Version eine aufschwingende Heckklappe. InÖsterreich wurde er vor allem als Kastenwagen, für den auch ein CNG-Antrieb mit 90 PS verfügbar war, verkauft. Als Combo outdoor mutierte er zum Lifestyle-Van.

Variantenvielfalt

Mit dem seit 2011 angebotenen Combo D, der in der Türkei bei Tofas (mit dem Fiat Dobló II) als Pkw und Nutzfahrzeug erstmals mit zwei Längen und Höhen und bis zu sieben Sitzplätzen hergestellt wird, vervielfachten sich die Varianten.

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