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Volle Traktion im Hause Ford

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Ford mausert sich mehr und mehr zum Allradspezialisten, neben Pickup- und SUV-Modellen hält der 4x4-Antrieb nun auch vermehrt in den Pkw-Varianten Einzug.

Die Marke mit dem blauen Oval gibt mächtig Gas. Beschränkte sich das Allradangebot bis vor Kurzem noch auf die SUV-und Pickupmodelle, so werden 2016 nicht weniger als acht Modellreihen (2012 waren es lediglich drei) mit dem traktionsfördernden Antrieb bestückt sein. Kein Wunder daher, dass Ford in Europa den Allradanteil im Vergleich zu 2014 mehr als verdoppeln und gleich drei Mal so viele SUV verkaufen möchte. Die Zeiten, wo man anderen europäischen Herstellern den Markt mehr oder weniger kampflos überlassen hatte, sind endgültig vorbei.

Intelligenter Allradantrieb spart Sprit

Bereits seit der Markteinführung der neuen Modelle S-MAX und Galaxy im Vorjahr werden diese ebenso mit Allradantrieb angeboten, auch der Mondeo ist mit dieser Technik zu haben. Dieser verteilt die Kraft stufenlos auf alle Räder, die intelligente Sensorik misst in Intervallen von 16 Millisekunden, ob Schlupf auftritt. Ist genügend Traktion vorhanden, werden die beiden beliebten Vans weiter über die Vorderachse angetrieben, was Kraftstoff spart.

Der intelligente Allrad kommt zudem im Kuga zum Einsatz und wird auch für beste Traktion im neuen Edge (ab 45.400 Euro) sorgen. Das ab Mai größte SUV von Ford wird von einem 180 bzw. 210 PS starken Turbodiesel angetrieben, das sich sowohl mit Schalt- als auch Automatikgetriebe mit 5,8 Liter/100 km begnügen soll. Noch einen Schritt weiter geht der neue Ford Focus RS(ab 46.950 Euro), der ab März bei den Händlern steht. Das 350 PS starke Kraftpaket verfügt über einen Performance-Allradantrieb mit Torque Vectoring. Bis zu 70 Prozent der Power werden an die Hinterachse weitergeleitet und dort über ein elektronisch gesteuertes und hydraulisch betätigtes Sperrdifferenzial verteilt. Die erste Mitfahrt war vielversprechend.

4x4 auch bei den Nutzfahrzeugen

Aber auch bei den Nutzfahrzeugen bietet Ford Modelle mit Allradantrieb an. So etwa den Transit, der damit auch jene Aufgaben bewältigt, denen die herkömmliche Variante nicht mehr gewachsen ist. Im Gegensatz zu mancher Nachrüstlösung ist die Funktion von ESP und Traktionskontrolle voll gewährleistet, eine "Lock"-Funktion sorgt für maximale Traktion. Der überarbeitete Pickup Ranger kommt im März zu Preisen ab 23.400 Euro netto und überzeugt mit spürbar hochwertigerer Anmutung sowie verbessertem Fahrgefühl. Der Allradantrieb lässt sich bis zu einer Geschwindigkeit von 120 km/h mittels Drehknopf zuschalten, eine Getriebeuntersetzung sorgt dafür, dass der Ranger auch extreme Passagen meistern kann, die elektronische Traktionskontrolle TCS unterstützt zusätzlich.

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