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Firmenfreund reloaded

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Die zweite Generation des VW Touranüberzeugt mit großzügigem Platzangebot und hohem Komfort. Auch der neue 150-PS-Diesel macht seine Sache hervorragend.

Der VW Touran ist in der Automobilbranche einer der letzten Dinosaurier, denn er ist ein echter Dauerbrenner. Seit 2003 läuft er bereits vom Band - eine kräftige Überarbeitung des Familienund Firmenfreunds war also mehr als überfällig, auch wenn das Alter des Touran zugegebenermaßen nur im direkten Vergleich mit jüngeren Mitbewerbern aufgefallen ist.

Seit Kurzem steht die zweite Generation bei den Händlern. Was sofort auffällt? Die Optik ist deutlich sportlicher geworden, das Plus an 16 Zentimetern in der Länge bringt deutlich mehr Kniefreiheit für die Fondpassagiere und der Kofferraum fasst nun 834 statt 695 Liter. Schön wäre es aber, wenn sich nun auch die Sitze vom Kofferraum umlegenließen, was leider nicht der Fall ist.

Modernes, fast sportliches Cockpit

Zumindest sorgt die Verjüngung im Cockpit für deutlich charismatischere Verhältnisse. Zahlreiche Klavierlack-Applikationen, feines Alcantra und hochwertige Kunststoffe schaffen ein Ambiente, in dem es sich vorzüglich reisen lässt. Die überaus bequemen Sitze und die gewohnt gute Sitzposition lassen auch weite Streckenzu Kurztrips zusammenschmelzen. Darüber hinaus geht die Bedienung von Navi, Klimaanlage und Co VW-typisch ab der ersten Sekunde easy von der Hand. Größter Vorteil für Vielfahrer: Der Innenraum ist nun deutlich dicker gedämmt, was stets für eine wohlige Stille sorgt.

Neuer Diesel mit Charme

Überzeugen kann auch der neue 150 PS starke Diesel. Dank 340 Newtonmetern zaubert er fast sportliche Fahreigenschaften aus dem Kompakt-Van. Dabei ist es weniger die Sprintfähigkeit als die Elastizität, die beim Fahren besonders beeindruckt - was vor allem beim Überholen auf der Landstraße besonders angenehm ist. Im Schnitt kamen wir übrigens mit rund sechs Litern über die Runden.

Noch ein paar Worte zum Getriebe: Die relativ langeÜbersetzung hält vor allem auf der Autobahn den Verbrauch niedrig, doch gerade beim Anfahren schaltet man oft ungewollt in den dritten Gang. Mit der Zeit gewöhnt man sich jedoch eine exakte Schaltführung an, was das anfängliche Problem wiederum etwas auflöst. Oder man bestellt gleich das formidable DSG, das rund 2.500 Euro Aufpreis kostet.

Das gefällt uns: der kräftige Diesel, die Verarbeitung, das Platzangebot

Das vermissen wir: dass sich die Sitze vom Kofferraum aus umlegen lassen

Die Alternativen: Kia Karens, Ford C-Max, Fiat 500L, Citroën C4 Picasso etc.

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