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Ein Van, der Kurven liebt

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Der Ford Grand C-Max fährt der Konkurrenz dank des quirligen 150-PS-Benziners und des perfekt ausbalancierten Fahrwerks um die Ohren. Schwächen stecken allerdings in ein paar Details.

Österreich ist ein Land der Diesel-Fanatiker. Insofern ist der Ford Grand C-Max mit einem ungewöhnlichen Motor ausgestattet, schließlich gehört ein 150 PS starker Turbobenziner in einem Van hierzulande definitiv nicht zum Standard. Könnte er aber, schließlich macht der 1,5 Liter große Murl seine Sache überaus anständig und verleiht dem Firmen- und Familienfreund eine ungewöhnliche Sportlichkeit. Und weil Ford seinen Autos stets ein perfekt ausbalanciertes Fahrwerk verpasst, erreicht der Fahrspaß ein Niveau, von dem die Klassen-Konkurrenten nur träumen können. Was im Übrigen auchfür die Optik gilt, die im Fall des Kölners ziemlich adrett ausgefallen ist.

Ein Van für Kurven

Gut, dynamisches Fahrverhalten ist in diesem Segment kein primärer Kaufgrund. Aber nice to have ist es allemal, wenn sich die Chose nicht holprig und butterweich fährt, sondern sich knackig um die Kurven steuern lässt und kräftig beschleunigt. Auf der anderen Seite: Der Testverbrauch von rund 8,2 Litern erklärt, wieso in dieser Fahrzeugklasse die Wirtschaftlichkeit allem Fahrspaß vorzuziehen ist und Österreich eben ist, was es ist: Ein Land der Diesel-Liebhaber.

Alles da, da, da!

Ansonsten ist der 4,5 Meter lange Ford fein ausstaffiert. Sitz- und Lenkradheizung nehmen kalten Wintermorgen den Schrecken, die Sprach-und Fingerbedienung von Navi, Telefon und Co funktioniert zuverlässig und schnell. Einziger Kritikpunkt: Ford hat den KnopferlOverkill auf der Mittelkonsole deutlich entschärft, allerdings ist die Kommandoeinheit immer noch etwas unübersichtlich. Nichts auszusetzen gibt"s hingegen an einem besonders praktischen Gimmick, das vor allem nach frostigen Nächten überzeugt: Die beheizbare Frontscheibe taut die Eisschicht innerhalb einer Minute auf.

Bereit zum Laden

Platzmäßig gibt es ebenso wenig zu bekritteln. Der Kofferraum überzeugt mit einer angenehm niedrigen Ladekante und bietet zwischen 600 und 1.867 Liter Platz fürs Gepäck. Fahrer und Beifahrer kommen sich ebenfalls nicht zu nahe, würden sich aber über etwas mehr (brauchbare) Ablagen freuen. Der verstellbare Flaschenhalter ist zwar praktisch, aber Handys und anderer Kleinkram schlittern darin herum. Schade, dass Ford den Smartphone-Halter, den wir aus dem Transit kennen, nicht auch im Grand C-Max verbaut hat.

Das gefällt uns: der spritzige Motor, das Platzangebot, die Ausstattung

Das vermissen wir: mehr größere und kleinere Ablagen im Cockpit

Die Alternativen: VW Touran, Kia Carens, Opel Meriva etc.

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