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Neues Selbstbewusstsein

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Mit dem neuen Tucson setzt Hyundai ein starkes Design-Statement und zeigt, was in Sachen Ausstattung im Kompakt-SUV-Segment möglich ist. Beim Verbrauch gibt es Nachholbedarf.

Als Hyundai vorüber zehn Jahren die erste Generation des Tucson vorstellte, zählte man zu den Mitbegründern des Kompakt-SUV-Booms. Die koreanische Marke war drauf und dran, in unterschiedlichen Segmenten Marktanteile zu gewinnen, da kam der Tucson gerade recht. 2009 kam der Nachfolger ix35 auf den Markt, der bereits in Europa gebaut wurde und sich zum echten Bestseller entwickelte. Die dritte Generation des Kompakt-SUV hört nun wieder auf den Namen Tucson und hat sich optisch ordentlich gemausert. Vor allem die von uns gefahrene Topversion mit den riesigen 19-Zoll-Alufelgen macht ordentlich was her.

Gute Verarbeitung, etwas zu hoher Verbrauch

Vom Preis des ersten Tucson ist er so aber auch deutlich entfernt. Unser Testauto in Platin-Ausstattung und dem 136-PS-Turbodiesel samt Automatik-Getriebe kommt auf 43.040 Euro. Der 136-PS-Turbodiesel geht munter ans Werk und beschleunigt den Tucson subjektiv deutlich schneller auf 100 km/h, als es die angegebenen zwölf Sekunden vermuten lassen. Beim Verbrauch schlägt der 2.0 CRDI allerdings etwas über die Stränge, rund acht Liter sind trotz Allrad und Automatik um einen guten Liter zu viel.

Die Verarbeitung ist ordentlich, lediglich das viele Hartplastik trübt das Bild etwas. Nichts zu meckern gibt es beim Platzangebot, der Kofferraum fasst zwischen 513 und 1.503 Liter. Bedienung und Ergonomie sind vorbildlich, viele Details clever gelöst.

Opulente Serienmitgift

Ausstattungswünsche bleiben jedenfalls keine mehr offen, der mit österreichischer Allradtechnik bestückte Tucson hat Features serienmäßig an Bord, die es anderswo entweder gar nicht gibt oder nur zu happigen Aufpreisen. Beispiele gefällig? Navi samt Rückfahrkamera, Sitzheizung vorn und hinten, Sitzbelüftung vorn, beheizbares Lenkrad, elektrisch verstellbarer Fahrersitz, 19-Zoll-Alufelgen, LED-Scheinwerfer, Lederausstattung, alles ohne einen Cent Aufpreis. Womit sich auch der Preis von über 40.000 Euro relativiert. Das frontgetriebene Einstiegsmodell mit dem 1,6-Liter-Benziner und 132 PS liegt bei23.990 Euro, alle Modelle - wie üblich bei Hyundai - mit vorbildlichen fünf Jahren Garantie ohne Kilometer-Begrenzung.

Das gefällt uns: umfangreiche Serienausstattung, 5 Jahre Garantie

Das vermissen wir: eine Verbrauchsoptimierung

Die Alternativen: Kia Sportage, Opel Mokka, VW Tiguan, Ford Kuga

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