Kia EV3 – schon gefahren: Kein Jausengegner
Mit dem EV3 bringt Kia den kleinen Bruder des Flaggschiffs EV9. Die Optik ist speziell, Platzangebot, Reichweite und Bed...
Bei Neuwagenkäufen wurde das gewünschte Fahrzeug zwei von drei Mal vorab im Internet konfiguriert. Branchenexperten zeigen nun auf: Die Konfiguratoren sind umständlich und nutzerunfreundlich.
Die Absatzzahlen von Onlineverkäufen wachsen seit Jahren stetig an. Zwar sind reine Onlineverkäufe in der Autobranche noch relativ selten zu finden doch die Möglichkeit sich sein Wunschauto vorab online zusammenzustellen, nützen 2 von 3 Neuwagenkäufer. Das ergab eine Studie des deutschen Branchendienstleisters „Deutsche Automobil Treuhand“. Dabei wird von den Herstellern jedoch nicht das volle Potenzial solcher Online-Tools ausgeschöpft.
Die größten Schachstellen laut der Studie seien etwa dass kaum aussagekräftige Fotos zu den jeweiligen Ausstattungen vorhanden sind. So sieht der Kunde eigentlich nicht, wofür er mehr Geld ausgeben sollte. Außerdem fehlen auch Hinweise auf bessere Ausstattungsvarianten die dem Kunden nur geringfügig teurer kommen. Auch die auf den führenden Onlineverkaufsplattformen omnipräsenten Hinweise zu potenziellen Mehrverkäufen wie „Wurde oft gemeinsam gekauft“ oder „Dieses Produkt könnte Sie interessieren“, sind, ausgenommen bei Porsche, nicht vorhanden.
Und auch obwohl „Big Data“ gerade voll im Trend liegt, wird von den Automobilherstellern die Chance verschenkt, hier wertvolles Wissen wüber Kundenvorlieben zu generieren. So könnte man für zum Beispiel anhand der meist gewählten Ausstattungsdetails, spezielle Pakete für bestimmte Regionen schnüren – und zwar passgenau.
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