Kia EV3 – schon gefahren: Kein Jausengegner
Mit dem EV3 bringt Kia den kleinen Bruder des Flaggschiffs EV9. Die Optik ist speziell, Platzangebot, Reichweite und Bed...
Ein ernüchterndes Ergebnis brachte der diesjährige ARBÖ-Sommerreifentest, in dessen Rahmen sogenannte „Billig-Reifen“ unter der Lupe genommen wurden.
„Erschreckend“ sei lt. ARBÖ das Ergebnis vom GT Radial Champiro FE1, der auf nasser Fahrbahn gerade einmal 18 Punkte erreichen konnte, und in 3 Disziplinen mit 0 Punkten bewertet wurde. Der Bremsweg dieses Reifens betrage bei einem Tempo von 100 km/h 61,7 Meter bis zum Stillstand, also um 15,4 Meter mehr als jener des Testsiegers (Nexen N’blue HD Plus). Insgesamt erreichte der GT nur 86 von 170 möglichen Punkten.
An der 100-Punkte-Marke scheiterte mit einer Gesamtanzahl von 98 auch der High Performer Sport HS-3. „Beide Pneus verzögern auf nasser Fahrbahn extrem schlecht und können aus technischer Sicht nicht empfohlen werden“, sagt ARBÖ-Technikchef Erich Groiss. Ein „nicht empfehlenswert“ erhielten auch der Barum Brillantis 2, der BF Goodrich g-Grip, der Sava Intensa hp sowie der Viking City Tech II.
Drei Modelle (Nexen N’blue HD Plus, Hankook Kinergy Eco K425 und Pneumant Summer HP4) wurden mit der Note „empfehlenswert“ bewertet, wobei der ARBÖ betont, dass der Testsieger Nexen N’blue HD Plus mit einer Gesamtzahl von 134 um nur einen Punkt das Ranking „sehr empfehlenswert“ verfehlte.
Bei Reifen sollte, so ziehen die Experten des Autofahrerklubs Bilanz, nicht gespart werden, wie auch das Ergebnis zeige. Während man bei Premium-Produkten getrost zu jedem Reifen greifen könne – die Unterschiede seien hier äußerst gering – müsse man bei günstigen Produkten schon genauer hinsehen, damit es keine bösen Überraschungen gebe.
Der vollständige ARBÖ-Sommerreifentest ist in unten angefügtem PDF abrufbar.
Letzte Meldungen
Mehr lesen >>Aktuelle Fahrzeugtests
Mehr lesen >>Kommende Veranstaltungen
© 2024 A&W Verlag GmbH All Rights Reserved Developed by itMedia