So muss es sein: Der neue Skoda Kodiaq kommt wuchtig und bullig daher, überzeugt mit einem feschen Auftritt und großzügigem Platzangebot. Kein Wunder, er ist groß geworden und misst exakt 4,70 Meter in der Länge. Zum Vergleich: Der neue VW Tiguan bringt es gerade mal auf gut 4,40 Meter Außenlänge, der Touareg auf knapp 4,90 Meter.

Ein Novum bei den Tschechen: Optional kann der Kodiaq als erstes Modell von Skoda mit einer dritten Sitzbank geordert werden. Sie versteckt sich bei Nichtgebrauch im Kofferraumboden und lässt sich mit einem Handgriff aufstellen. Apropos Kofferraum: Als Fünfsitzer passen 720 Liter rein – ein sagenhafter Wert. Legt man die zweite Sitzreihe um, sind es gigantische 2.065 Liter.

Auch die Aufpreisliste zeugt vom Modernitätsgedanken der Tschechen: Erstmals sind WLAN-Hotspot, Online-Dienste und sogar eine induktive Ladeschale fürs Smartphone erhältlich.

Zum Marktstart im März 2017 wird Skoda den Kodiaq mit bekannten Motoren aus dem Konzernregal anbieten. Das Grundmodell bildet ein 1,4 Liter großer Benziner mit 125 PS. Als zweiter Ottomotor kommt ebenfalls ein 1.4 TSI mit 150 PS zum Einsatz, ihn gibt’s wahlweise mit Allrad und Doppelkupplungsgetriebe. Beides ist beim 180 PS starken Topmodell übrigens Serie. Dieselseitig gibt’s Zweiliter-Motoren mit 150 oder 190 PS – ebenfalls wahlweise mit Allradantrieb und DSG.

Wehrmutstropfen: Offizielle Preise hat Skoda noch nicht verraten. Ein ungefährer Basispreis von 26.500 Euro gilt jedoch als realistisch. Eine ausführliche Vorstellung lesen Sie in der nächsten Ausgabe von FLOTTE & Wirtschaft Nr. 9/2016!