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Erfolgreiche Partnerschaft

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Vor 25 Jahren wurde der tschechoslowakische Staatsbetrieb Skoda privatisiert. Seit der Unterzeichnung des Vertrags mit dem VW Konzern ist viel Wasser die Moldau hinuntergeflossen. Aus dem Traditionsunternehmen, das nur noch zwei Modellreihen produzierte, ist eine selbstbewusste Marke mit Pep geworden

Im April 1991 trat die Vereinbarung in Kraft, Skoda in den Volkswagen Konzern zu integrieren. Die Weichen dazu waren schon lange gelegt: Bereits 1987 ließ Entwicklungsleiter Petr Hrdlic ka einen Prototypen des neuen frontgetriebenen Favorits in Wolfsburg prüfen. Für VW versprach der Wagen Erfolgspotenzial, dazu kam die Aussicht auf eine kreative und vor allem hochmotivierte Belegschaft. Immerhin hatte man es mit einer Traditionsmarke zu tun, dieschon 1895 gegründet wurde. 25 Jahre nach der Fusion konnten wir den neuen Fabia mit seinen Ahnen zusammenführen. Sowohl der Favorit als auch der Felicia -das erste Skoda-Modell mit VW-Knowhow - traten am Tulbinger Kogel zur Ausfahrt an. Überrascht hat vor allem die L&K-Ausstattung des Felicia: Mit weicher Lederpolsterung versprüht das Sondermodell auch heute noch das Flair des Aufbruchs. Luxus für alle als Idee, die heute in der dritten Generation der piekfeinen Superb-Modelle gipfelt.

Jubiläum im Jubiläum: 20 Jahre Octavia

Das meistverkaufte Modell von Skoda ist der Octavia. Er wurde 1996 vorgestellt und erreichte bis heuteüber fünf Millionen Kunden auf der ganzen Welt. Als Erfolgsgeheimnis gilt die Mischung aus Raumangebot, Motorenvielfalt und Sicherheit zu einem immer akzeptablen Preis. In Österreich fahren Businesskunden auf den Octavia ab, vor allem in der Version Combi, wie die Modelle mit dem großen Ladeabteil genannt werden. Im Jahr 2015 wurden 77 Prozent aller hiesigen Octavia Combi als Firmenwagen angemeldet. Zurück zum Octavia I: Seine Entwicklung begann 1992, also kurz nach der Konzern-Eingliederung. Modernste CAD-Technik (Computer Aided Design) wurde von den Ingenieuren für die Konstruktion derKarosseriestruktur eingesetzt. Der für den Neustart der Marke engagierte neue Chefdesigner Dirk van Braeckel verpasste der Limousine eine straffe Form, ohne auf die damaligen Moden einzugehen. Der Combi wurde 1998 ins Portfolio aufgenommen, 2000 wurde die erste RS-Version gelauncht. Was gut zum Ehrengast am verregneten Tulbinger Kogel passt. Roman Rabl, der bei den Paralympischen Spielen in Sotschi 2014 drei Bronzemedaillen holte, hat seinen blitzblauen RS Combi nämlich direkt vor der Tür stehen. Der Aufforderung zum Mitfahren kommen wir sofort nach und erleben den Monoskifahrer in unglaublicher Einheit mit seinem 184 PS starken Allradfahrzeug. Für Roman wurde der dezente Sportler auf Handgas umgerüstet. Auch zum Blinken und Hupen bleibt die rechte Hand weg vom Lenkrad. Passt, nun wissen wir, dass Kurvenorgien auch rein mit der linken Hand locker zu bewältigen sind!

Das Selbstbewusstsein steigt

Anfang 2017 erweitert Skoda seine Palette um ein Kodiaq genanntes Siebensitzer-SUV, mit dem eine SUV-Offensive gestartet wird. Das muskulöse 4,70-Meter-Modell mit dem bulligen Kühlergrill und den schmalen Scheinwerfern wird im Herbst am Pariser Autosalon gezeigt. Wer die in Genf gezeigte Studie Vision S gesehen hat, kann sich den selbstbewussten Auftritt vorstellen. Wir sind gespannt, welche neuen Bedienlösungen, die dem Motto "Simply Clever" entsprechen, an Bord sein werden. Schon jetzt werden bestehende Modelle im Detail aufgewertet. Der Fabia führt ab Ambition etwa einen Regenschirm unter dem Beifahrersitz mit und kann mit automatischer Distanzregelung bestellt werden. Beim Octavia löst der Dreizylinder 1,0 TSI (85 kW )den Vierzylinder 1,2 TSI (81 kW) ab.

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