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Der Mitarbeiter tankt, die Firma dankt

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Tankkarten erleichtern den Alltag von Flottenmanagern und Dienstwagenfahrern. Dazu profitiert das Unternehmen von Rabatten beim Spritkauf und von Sammelrechnungen in der Buchhaltung. Was die heimischen Tankkartenanbieter sonst noch bieten, haben wir für Sie zusammengefasst.

Kommen wir gleich auf den Punkt: Vor allem größere und mittlere Fuhrparks profitieren vom Spritkauf mittels Tankkarte. Auf der einen Seite vermeidet die Bezahlung mittels Karte in der Buchhaltung lästigen Papierkram mit Einzelbelegen, da sämtliche Tankkarten-Anbieter ihren Kunden in regelmäßigen Abständen eine Sammelrechnung per Post oder E-Mail schicken. Der Vorteil: Diese kann nach Erhalt unkommentiert dem Steuerberater zur Verrechnung weitergeleitet werden. Zudem freut sich der Fahrer, muss er doch kein Geld für die Bezahlung des Treibstoffs vorstrecken.

Kontrolleüber den Fuhrpark

Für das Unternehmen ergibt sich durch die Benützung der Tankkarten darüber hinaus eine bessere Kontrolle über den Fuhrpark, weil Kilometerstände, Spritverbrauch sowie Kostenstellen transparent werden. So verfügen alle -bis auf Turmöl - Tankkarten-Anbieter über ein Online- Portal, über das sich detaillierte Berichte (Reportings) für (vordefinierte) Warengruppen, einzelne Fahrzeuge und Fahrer sowie Sonderausgaben wie Fahrzeugwäsche erstellen lassen. Gerade für Unternehmen, die wenige Fahrzeuge selbst verwalten, können solche Reporting-Funktionen eine Alternative zu einer echten Fuhrparkmanagement-Software sein.

Reportings per Mausklick

Weiters kann der Fuhrparkmanager jederzeit per Mausklick festlegen, welche Produkte (z. B. Kühlerfrostschutz) oder Dienstleistungen (z. B. Autowäsche) bezahlt werden können, zu welcher Uhrzeit, in welcher Region die Karte benutzt und wie viel Sprit in einem bestimmten Zeitraum getankt werden darf. Einzelne Anbieter haben zudem ein Software-Programm installiert, die den Fuhrpark-Managerbei verdächtigen Tankvorgängen, die auf einen Diebstahl oder Missbrauch hindeuten, benachrichtigen. Daneben verfügen alle Karten über analoge Schutzmaßnahmen. Dazu zählen ein Zufalls-Pin-Code oder ein individueller Pin sowie ein auf der Karte angebrachtes Hologramm. Außerdem besteht online oder per Anruf jederzeit die Möglichkeit, die Karte sperren zu lassen.

Bessere Einkaufskonditionen

All diese Services kosten bei fast allen Anbieter im Schnitt monatlich nur ein paar Euro. Dem gegenüber stehen größere Einsparungen über die besseren Einkaufskonditionen. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Fuhrpark drei oder 300 Fahrzeuge umfasst. Selbst vermeintlich kleine Rabatte von beispielsweise drei Cent pro Liter rechnen sich unterm Strich zu größeren Summen zusammen. Bei einer Jahresfahrleistung von 45.000 Kilometern und einem Durchschnittsverbrauch von sieben Litern spart man jährlich etwa 94,50 Euro. Wenn der Unternehmensfuhrpark 100 Fahrzeuge umfasst, summiert sich der Vorteil also schon fast auf 9.500 Euro.

Welche Services die Tankkarten im Detail beinhalten, was sie kosten und wie viele Akzeptanzstellen es gibt, entnehmen Sie bitte der Tabelle auf Seite 32.

Selbst vermeintlich kleine Rabatte

im Cent-Bereich können sich bei dementsprechender Fuhrparkgröße zu einigen Tausend Euro Ersparnis pro Jahr summieren.

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