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Der Weibsteufel

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Es hat sich ausgezahlt, dass Alfa Romeo die Kunden warten ließ: Die neue Giulia ist eine gelungene Mischung aus Eleganz und Sportlichkeit, auch wenn wir den Kombi vermissen.

Liebhaber italienischer Limousinen hatten es in den vergangenen Jahren nicht leicht: Lancia ist aus dem Markt ausgeschieden, auch bei Fiat suchte man (mit Ausnahme des seit März erhältlichen kompakten Tipo) vergeblich nach frischer Ware. Und Alfa Romeo? In jener durchaus attraktiven Ecke, in der einst der schöne 156 und später der sportlich-elegante 159 um Kunden ritterten, herrschte fast ein halbes Jahrzehnt gähnende Leere.

Allrad und Benziner kommen erst später

Erst jetzt dürfen Alfa-Fans unter den Flottenbetreibern aufatmen: Wobei jene, die bisher einen 159 SW (sprich Kombi) fuhren, weiterhin leer ausgehen. Denn das Projekt Giulia ist global ausgelegt, und Kombis sind - abgesehen von Österreich - nur in sehr wenigen anderen Ländern gefragt.

Die fesche Limo steht ab 18. Juni bei den Händlern, kann aber schon jetzt bestellt werden. Knapp 4,64 Meter ist sie lang und -zumindest vorerst -nur mit Heckantrieb erhältlich. Eine Allradversion, die auch für Österreichs Winter wichtig ist, folgt gegen Ende des Jahres.

Mit der heckgetriebenen Giulia ist klar, wer die Hauptkonkurrenten sind, nämlich BMW und Co. Zugute halten darf man den Ingenieuren, dass sich die Giulia sehr sportlich fährt -vor allem wenn man 85.900 Euro hat, um sich die Top-Version mit 510 PS zu leisten. Diese Variante namens Quadrifoglio hat sechs Zylinder, sprintet in 3,9 Sekunden auf Tempo 100 und schaltet auf Knopfdruck in einen Renn-Modus.

Doch diese Klasse ist vom Diesel bestimmt und da stehen von Beginn an Motoren mit 150 bzw. 180 PS zur Verfügung. Sie sind mit 35.390 (Einstiegsmodell) bzw. 38.890 Euro (in der besseren Ausstattung Giulia Super) auch preislich gut positioniert. Ein Benziner mit 200 PS folgt im Herbst. Rein optisch ist Alfa mit der Giulia ein toller Wurf gelungen, was sich auch im Innenraum fortsetzt. Selbst Großgewachsene haben viel Platz.

Sechs neue Modelle folgen

Übrigens: Die Giulia ist nur eine Vorbotin. Wenn die Pläne aufgehen, dann sollen bis 2020 sechs weitere Neuheiten (nur eben kein Kombi) das Licht der Welt erblicken. Den Anfang macht zu Jahresbeginn 2017 ein SUV, später sollen auch ein Coupé und ein Roadster folgen.

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