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Parkt wie von Geisterhand

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Die Mercedes E-Klasse ist eines der Parade-Firmenautos, nicht nur im Taxigewerbe. Die neue Generation ist ein Hightech-Computer auf Rädern, der sogar autonom fahren kann.

Für die Stuttgarter Luxusmarke ist die E-Klasse eine der Eckpfeiler im Modellprogramm. Seit Jahrzehnten ein absoluter Dauerbrenner, gerade auch als Firmenwagen. Dementsprechend hoch lag die Latte daher für die neue Generation, die sich nicht nur optisch am Flaggschiff S-Klasse orientiert. Viele optische als auch technische Details machen kein Hehl aus der Verwandtschaft, als kleiner Bruder des laut Eigendefinition "Besten Autos der Welt" muss man sich aber auch nicht genieren, ganz im Gegenteil. Obwohl zur bereits erfolgten Markteinführung nur zwei Diesel (E 220 d/194 PS&E 350 d/258 PS) und ein Benziner (E 200/184 PS) zur Verfügung stehen, ist die Preisliste ein Katalog mit stolzen 66 Seiten, los geht"s übrigens ab 49.540 Euro.

Komplettausstattung mit Lust auf mehr

Der Individualisierung sind dabei kaum Grenzen gesetzt, zunächst werfen wir aber einen Blick auf die Serien-Mitgift. Und die ist erfreulicherweise schon durchaus komplett, wie 9-Gang-Automatik, Klimaautomatik, Regensensor, elektrisch verstellbare Vordersitze und eine ganze Armada an Airbags und weiteren Sicherheitsfeatures unter Beweis stellen. Dass es dennoch vermutlich eher selten beim Basispreis von 49.540 Euro für den E 220d bleiben dürfte, liegt auch daran, dass man vielen Verlockungen nicht widerstehen kann. Angefangen von unterschiedlichen Lines wie Avantgarde, Exclusive oder AMG bis hin zu noch individuelleren designo-Zutaten reicht das Angebot.

Autonom fahren und parken

Die Vernetzung erreicht ebenfalls neue Dimensionen, eine App zum Fahrzeug, die selbiges ortet oder die Standheizung aktiviert, ist ebenso selbstverständlich wie ein automatisches Notrufsystem. Den absoluten Wow-Effekt erntet, wer den Remote-Park-Pilot ordert. Dann lässt sich die E-Klasse mit dem Handy in enge Parklücken manövrieren oder aus selbigen herausfahren, ohne selbst im Auto zu sitzen.

Die erste Ausfahrt mit der optionalen "Air Body Control" macht aus der E-Klasse Sänfte oder Sportler. Akustisch gibt"s nur wenig auf die Ohren, das Geräuschniveau ist in der Oberklasse auch kaum besser. Der Drive Pilot erlaubt dank Spurhalte-Assistent und radargestütztem Tempomaten autonomes Fahren, bei ersten Tests hat sich die Fehlerquote beim Halten der Spur aber noch alszu hoch erwiesen, um daraus echten Nutzen zu ziehen.

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