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Zwischen Sinn und Wahnsinn

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Auch wenn sich der Tesla-Hype aktuell ums Model 3 dreht, das Model S zählt noch lang nicht zum alten Eisen, ganz im Gegenteil. Mit irrer Beschleunigung und vollautonomem Fahrmodus bleibt so manchem Beifahrer der Mund offen.

Es gibt Autos, die eignen sich hervorragend, um schreckhafte Mitfahrer etwas verkrampfen zu lassen, zumeist ob der schieren Motorpower. Die sieht man dem Sportwagen aber auch an und die Person am Beifahrersitz weiß in etwa, was sie erwartet. Das Model S von Tesla hält - zumindest in Rot und mit satten 21-Zöllern -ebenfalls nichts von Understatement. Und doch stellt sich auf den ersten Metern die völlige Entspannung ein. Lautloses Gleiten statt großem Krawall, so die Devise. Doch das Model S kann auch anders. Ganz anders. Einen Sportmodus haben heutzutage schon Kleinwagen, einen Modus "von Sinnen"(Bild rechts) hat kein anderes Auto.

Brutale Beschleunigung

Wer nun milde lächelt, der sollte sich gut auf den brutalsten Start, den vermutlich je ein Serienauto in den Asphalt gebrannt hat, vorbereiten. Es ist schwer in Worte zu fassen, was passiert, wenn die beiden E-Motoren - einer mit 510 PS an der Hinterachse und einer mit 262 PS an der Vorderachse -vom Stand weg ihrvolles Drehmoment auf die Straße bringen. Man spürt den Kick wie beim Hochschaubahnfahren tief in der Magengrube und tut gut daran, den Kopf an die Kopfstütze zu lehnen. Andernfalls knallt er nämlich dagegen. Von 0 auf 100 km/h in 3,3 Sekunden (3,0 mit Upgrade) lässt es die meisten Sportwagenalt aussehen. Und von 0 auf 50 km/h lässt die E-Limo sowieso alles stehen.

Genialer Autopilot

Nicht minder beeindruckend ist der Autopilot. Vor allem auf der Autobahn,Überland und im Stau klappt das erstaunlich gut, es kostet anfangs allerdings Überwindung, das E-Auto Kurven fahren zu lassen. Die Hände sollten am Lenkrad bleiben, die Verantwortung bleibt beim Fahrer. In rund 90 Prozent aller Fälle war ein Eingreifen aber nicht nötig.

Und sonst? Das riesige Touchscreendisplay erntet Beifall, das Platzangebot ist okay, die Verarbeitung ebenso. Wer nicht permanent wie von Sinnen fährt, der kommt übrigens zwischen 350 und 400 Kilometer weit. Pro halbe Stunde werden an einem 120-Kilowatt-Supercharger 270, an einem 11-Kilowatt-Lader 27 Kilometer Reichweite aufgeladen. Die Preisliste für den 70D beginnt bei 88.300 Euro, das Topmodell P90D startet bei 125.400 Euro. Und das beste: Als Firmenwagen zahlt man dafür keinen Cent Sachbezug!

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