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So ticken Flottenbetreiber

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Mit der diesjährigen FLEET Convention wurden auch die Ergebnisse der Studie "Effizienz in österreichischen Fuhrparks 2016" von heise fleet consulting präsentiert. Geschäftsführer Hennig Heise gab einen Einblick, was für Flottenbetreiber im Tagesgeschäft wirklich zählt.

Über 100 Flottenbetreiber mit einer Fuhrparkgröße von einem bis 1.000 Fahrzeugen wurden für die Studie des Flottenexperten Hennig Heise in Österreich befragt. In dieser zeigte sich, dass die Aufgaben des Fuhrparkverantwortlichen immer komplexer und vielfältiger werden sowie der Fuhrpark in vielen Unternehmen kostenbezogen eine der höchsten Einzelpositionen im Budget ist.

Um diese Kosten bestmöglich zu reduzieren, waren die populärsten Effizienzmaßnahmen bei den Flottenbetreibern die Beschaffung verbrauchsoptimierter Fahrzeuge und Verbesserungen bei Reporting und Controlling.

Optimierungspotenziale werdenübersehen

Besonders interessant ist die Tatsachen, dass 77,6 Prozent der Befragten keine Optimierungspotenziale im Fuhrpark sehen. Die wichtigsten Kennzahlen zur Kostenkontrolle waren dabei auf Platz eins, wie viel Euro je gefahrenem Kilometer bezahlt werden muss, auf Platz zwei die jeweiligen Anschaffungswerte der Fahrzeuge sowie relativ gleich auf Platz drei und vier, wie hoch der Treibstoffverbrauch beziehungsweise der CO2-Ausstoß pro Kilometer ist.

Überraschend wenig beachtet wurden die Nebenkosten der Fahrzeuge wie Maut, Wäsche oder Ähnliches beziehungsweise die Höhe des Zinssatzes der Finanzierung.

Umwelt wird wichtiger

Auffallend ist auch, dass der Umweltgedanke bei Flottenbetreibern im Vergleich zum Vorjahr zunimmt. Sahen 2015 noch 74,4 Prozent der Befragten Umwelt und Nachhaltigkeit als "wichtig" an, waren es 2016 schon 82,2 Prozent, also vier von fünf Umfrageteilnehmern. Dennoch verlor dieser in der Gesamtreihung im Vergleich zu Punkten wie der Organisationseffizienz an Wichtigkeit. Allen voran steht hier noch immer das Thema Kosten.

Elektro wird populärer

Zusammenfassend seien laut Heise vor allem die steuerlichen Begünstigungen für die Flottenbetreiber besonders attraktiv. So sehen die Befragten die größten Vorteile von Elektromobilität bei der Berechtigung zum Vorsteuerabzug sowie beim Entfall der motorbezogenen Versicherungssteuer und den reduzierten Treibstoffkosten. Dennoch nehmen 40,3 Prozent der Befragten E-Fahrzeuge als kostenintensiver im Vergleich zu konventionell angetriebenen Fahrzeugen wahr.

Erstaunlich ist, dass schon fast die Hälfte mit Elektromobilität im Fuhrpark Erfahrung hat. Positiv überrascht zeigten sich die Umfrageteilnehmer dabei von Kosten und Fahrleistungen, während Reichweite und Infrastruktur als sehr negativ angesehen wurden. Neben den Auswirkungen auf die Elektromobilität beeinflusste die Steuerreform2016 vor allem den Fuhrpark der Befragten im Hinblick auf den CO2-Ausstoß, der nun meist unter 130 Gramm liegt.

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