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Klotzen statt Kleckern

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Zu unserem Vergleichstest auf den vorhergehenden seiten hat es der neue VW Amarok zwar knapp nicht geschafft, die gelegenheit zur ersten Ausfahrt hatten wir aber bereits.

Gemessen an der Historie so manch anderer Pickups ist der VW Amarok im Jahr 2010 reichlich spät auf den Markt gekommen. Spät, aber keinesfalls zu spät, wie die Verkaufszahlen der letzten Jahre unter Beweis gestellt haben. Die Nutzfahrzeug-Abteilung von Volkswagen hat den Allrounder jedenfalls mit offenen Armen in der Familie willkommen geheißen, fügt sich der Amarok doch nahtlos ins Angebot ein. Jetzt hat der Offroader ein umfangreiches Facelift bekommen, das zunächst einmal vor allem an der modifizierten und modernisierten Frontpartie zu erkennen ist, die Markteinführung erfolgt im Herbst.

Ausschließlich Sechszylinder

Aber auch das Cockpit - beim Vorgänger ob der Nüchternheit ein kleiner Kritikpunkt - ist nun hochwertiger und vor allem bei den nun deutlich konturierteren Sitzen ist der Unterschied groß. Auch wenn nach wie vor viel Hartplastik zum Einsatz kommt, schicker ist das Interieur in jedem Fall geworden. Die größte Neuerung spielt sich aber unter der Motorhaube ab. Während der Mitbewerb - wie etwa Nissan mit dem Navara - künftig auf Sechszylinder-Motoren verzichtet und ausschließlich Vierzylinder-Turbodiesel verbaut, gehtVolkswagen genau den umgekehrtenWeg. Die neue Amarok-Generation vertraut auf Sechszylinder-Power -und zwar ausschließlich. Das ab Mitte 2017 verfügbare Basismodell leistet 163 PS, istaberausschließlichmiteinem6-Gang-Schaltgetriebezuhaben.204PS bilden die goldene Mitte, das Topmodell bringt es auf 224 PS.

Kraftvoller Fahrspaß

Das feine Topmodell hört auf den Namen "Aventura" und unterscheidet sich außen durch schicke 20-Zöller sowie einer Sportsbar in Wagenfarbe von den normalen Modellen. Innen dürfen elektrisch verstellbare Ledersitze nicht fehlen, auch das Infotainment-System wurde ordentlich aufgefrischt. Noch mehr als die Optik überzeugen aber die neuen Triebwerke. Die Sechszylinder-Power lässt so ziemliche alle Mitbewerber im Segment locker hinter sich, am ehesten kann noch der 200 PS starke Fünfzylinder des Ford Ranger mithalten. Die Achtgang-Automatik des Testautos sorgt für einen sehr harmonischen Kraftschluss, dank Schaltwippen am Lenkrad lässt sich der Amarok nun sogar einigermaßen sportlich bewegen, auch wenn das eigentlich nicht sein Metier ist. Die Preise stehen noch nicht fest, sollen aber nur geringfügig über jenen des Vorgängermodells liegen, was dem Amarok eine Top-Platzierung im Segment garantierensollte.

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