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Das Feld von hinten aufrollen

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Erstmals in der Geschichte hat die Marke Seat nun auch ein SUV im Programm. Die Erwartungen an den kompakten Ateca sind groß, nicht zu Unrecht, wie die erste Ausfahrt zeigt.

In Anbetracht des großen SUV-Booms der letzten Jahre kommt der Ateca nun zwar spät, aber noch nicht zu spät. Davon ist auch Seat selbst überzeugt, schließlich soll 2017 jeder vierte verkaufte Seat ein Ateca sein. Eine Alternative ist der schick gezeichnete Spanier in jedem Fall. Dass er etwas kompakter als zum Beispiel der VW Tiguan ist, muss gar kein Nachteil sein. Schließlich überzeugt das Platzangebot im Innenraum, selbst hinter einem großen Fahrer bleibt im Fond mehr als ausreichend Kopf-und Beinfreiheit. Der Kofferraum schluckt zwischen 510 und 1.604 Liter, das ergonomische Interieur kennt man in denGrundzügen vom Seat Leon.

Zwei Benziner und drei Turbodiesel

1.800 Atecas rollen bis Jahresende noch nachÖsterreich, rund die Hälfte davon wird mit Allradantrieb ausgeliefert. Voraussichtlich ebenfalls die Hälfte der Käufer wird zur Topausstattung greifen, Basismodelle werden nur in geringer Stückzahl den Besitzer wechseln. Die Motorenpalette umfasst zwei Benziner mit 115 und 150 PS sowie drei Turbodiesel mit 115,150 und 190 PS, wobei die 150-PS-Variante die klare Nummer eins werden soll. Jeder dritte Kunde wird sich zudem für das DSG-Doppelkupplungsgetriebe entscheiden.

Auf ersten Testkilometern durchs Salzburgerland stellte derüberraschend leichte Ateca (ab 1.280 Kilogramm) seine Agilität unter Beweis und überzeugte gleichzeitig mit einem durchaus moderaten Verbrauch. Die Preisliste beginnt bei 19.990 Euro für den 115 PS TSI, das Volumenmodell, der 150 PS TDI in Topausstattung Excellence mit Allrad, startet bei 33.590Euro, fünf Jahre Garantie sind bei allen Modellen Standard.

Feines Package

Die Ausstattung ist in die drei Linien "Reference","Style" und "Excellence" geteilt. Die Basisausstattung ist zwar nicht sonderlichüppig, dafür bietet Seat zu jeder der drei Linien ein Österreich-Paket an, dessen Inhalt sich sehen lassen kann. So sind beim Reference etwa Klimaautomatik, Bluetooth, Alufelgen, Tempomat, Einparkhilfe, abgedunkelte Scheiben und vieles mehr für äußerst faire 1.390 Euro zu haben, was einem Preisvorteil von rund 60 Prozent entspricht. Für knapp 22.000 Euro gibt es dann einen wirklich fein ausgestatteten Ateca mit dem 115 PS starken Turbobenziner, olé!

Das gefällt uns: das großzügige Platzangebot, die sparsamen Motoren

Das vermissen wir: jetzt, da es sogar 5 Jahre Garantie gibt, eigentlich nichts

Die Alternativen: VW Tiguan, Hyundai Tucson, Nissan Qashqai, BMW X1

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