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Dekadenz auf Rädern

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Champagner-Kelche, Kühlschränke, transparente Motorhauben, Golfbags&Co -EurotaxÖsterreich hat die Preislisten nach den skurrilsten und teuersten Extras durchforstet.

Ein Tascherl zum Abschlagen

660 PS, zwölf Zylinder und Allradantrieb: Der Ferrari FF ist der erste Wagen aus Maranello, der die Kraft über alle vier Räder auf die Straße bringt. Und weil er als Shooting Brake auch einen passenden Kofferraum bietet, will der illustren Kundschaft auch das Beladen schmackhaft gemacht werden. Wohl deshalb haben die Italiener einen passende Golfbag im Zubehörprogramm, der schlappe 4.500 Euro (netto) kostet.

Transparent ist sexy

Nicht weniger opulent geht es beim ewigen Ferrari-Konkurrenten Lamborghini zu. Der Rivale aus Sant"Agata Bolognese hat nämlich ein durchsichtiges Hauberl für den 700 PS starken und 6,5 Liter großen Murl des LP700 Aventador Roadster im Angebot. Der Preis? 5.400 Euro. Wer"s geil findet, sich aber den Kauf noch mit anderen Argumenten schönreden muss: Eine kleine Gewichtsersparnis gibt"s kostenlos dazu.

Keramik für die Verzögerung

Für 14.060 Euro ist bei manchem Hersteller ein feiner Kleinwagen zu bekommen. Bei McLaren bekommt man dafür einen Satz Karbon-Keramik-Bremsscheiben für das 650S Coupé. Klar, die Hightech-Scheiben sind etwas ganz Spezielles und vor allem für jene interessant, die den britischen Sportwagen gern umRundkurse treiben. Ihr Vorteil: Schnelleres Ansprechverhalten und kaum Fading, sprich Nachlassen der Bremskraft nach mehrmaligem Verzögern.

Upgrade für mehr Speed

Wem die aberwitzige Power des Tesla Model S P90D im "Von Sinnen"-Modus noch zu wenig ist, der kann sein Fahrzeug für 11.000 Euro um einen "Ludicrous"-Modus upgraden lassen. Bei diesem Update handelt es sich um einen Eingriff in die Batteriesteuerungselektronik des E-Autos, das damit in drei Sekunden auf Tempo 100 beschleunigt.

Ein Drink auf den teuren Plätzen

Kaum ein Auto bietet eine solche Menge an exklusiven Sonderausstattungen wie die Mercedes S-Klasse. Geheimes Highlight sind jedoch die Extras für den gemütlichen Umtrunk im "First Class Fond" (Aufpreis 2.450 Euro), der sich mit zwei versilberten Champagnerkelchen, die 3.340 Euro kosten, und einem Schaumwein-Kühlschrank hinter der mittleren Armauflage um schlanke 1.145 Euro aufrüsten lässt.

Unbekannte Seltenheit

Für Otto Normalverdiener reiht sich der über 300.000 Euro teure Bentley Continental GTC Speed in die Liste der unerschwinglichen Traumwagen ein. Und viele Angestellte und Arbeiter müssten wohl schon für die besondere Satin-Lackierung zig Jahre sparen, weil sie verrückte 20.510 Euro Aufpreis kostet. Und bestaunen kann man sie hierzulande auch nicht: Bisher wurde nämlich kein einziger GTC Speed in Österreich zugelassen.

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