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Doppelter Angriff

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Die Hyundai Motor Company bläst zum Großangriff auf Hybrid-Pionier Toyota. Die Kernmarke tut das mit dem Hyundai Ioniq, Tochtermarke Kia mit dem Niro, beide teilelektrisch.

Für großes Aufsehen sorgt der neue Kia Niro rein optisch nicht. Ein bisserl cee "d, ein Schuss Sportage und fertig ist der Niro. Nicht falsch verstehen, Chefdesigner Peter Schreyer hat einmal mehr einen guten Job gemacht, massentauglicher als das Design des Hauptkonkurrenten Toyota Prius ist jenesdes Niro in jedem Fall. Der technisch enge Verwandte des Kia, der ebenfalls von Schreyer gezeichnete Hyundai Ioniq, hat indes auch optisch eine neue Fahrzeuggattung hervorgebracht, Geschmäcker sind schließlich verschieden.

Crossover-Hybrid mit Vollausstattung

Der Niro ist ein klassischer Crossover, größer als der cee"d, aber doch unter dem Sportage angesiedelt. Bereits von außen merkt man ihm an, dass Qualität eine große Rolle bei Kia spielt. Das setzt sich innen nahtlos fort, erst recht beim erstmals gefahrenen Topmodell "Platin". Ledersitze sind hier serienmäßig verbaut, ebenso ein Navioder ein Glaspanoramadach, 18-Zoll-Alufelgen oder Bi-Xenon-Scheinwerfer dürfen ebenso wenig fehlen. Die eigentliche Besonderheit des Niro ist aber unter dem Blechkleid zu suchen. Schließlich hat Kia dem Neuen zum Start lediglich einen Antrieb mit auf den Weg gegeben, einen Hybrid-Antrieb um genauzu sein, 2017 folgt eine Plug-In-Variante. Der 1,6-Liter-Benziner mit 105 PS wird von einem 32 Kilowatt starken Elektromotor unterstützt, was eine Systemleistung von 141 PS ergibt. Die Kraftübertragung übernimmt ein 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe.

Der Preis ist heiß

Dieses Package harmoniert sehr gut und ermöglicht eine Beschleunigung von 11,5 Sekunden auf Tempo 100.265 Newtonmeter Drehmoment reichen im Normalbetrieb völlig aus, wer dem Niro aber so richtig die Sporen gibt, bringt ihn dann doch etwas aus der Puste. Speziell bei Hybridfahrzeugen sind Beschleunigungsorgien aber ohnedies fehl am Platz.Ein Blick auf den Verbrauch bescheinigt dem Koreaner 3,8 Liter auf 100 Kilometer, wie das in der Praxis aussieht, wird ein längerer Test klären. Interessantes Detail: Wer zum Topmodell greift und somit 18- statt 16-Zoll-Räder mitbekommt, treibt den Normverbrauch auf dem Papier um immerhin 0,6 Liter nach oben, da statt 88 dann 101 Gramm CO2 ausgestoßen werden, sind dann auch zwei Prozent NoVA fällig. Los geht"s übrigens bei scharf kalkulierten 26.290 Euro.

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