Kia EV3 – schon gefahren: Kein Jausengegner
Mit dem EV3 bringt Kia den kleinen Bruder des Flaggschiffs EV9. Die Optik ist speziell, Platzangebot, Reichweite und Bed...
Beim 33. Großen Österreichischen Automobilpreis des ARBÖ gingen der Seat Ateca, der Alfa Romeo Giulia, das Tesla Model X als Sieger in den Kategorien Start, Medium und Premium hervor, Infiniti holte den Umweltpreis.
Im Zuge der Eröffnungsrede wies Verkehrsminister Dr. Jörg Leichtfried auf die Bedeutung des Autos für den Wirtschaftsstandort Österreich hin. Entsprechend müsse man das Land auch fit für die Zukunft machen, so seien bereits einige Einreichungen für Teststrecken für das autonome Fahren in ganz Österreich eingelangt. Seiner persönlichen Meinung nach werde es aber noch rund 10 Jahre dauern, bis die autonom fahrenden Autos dann auf der Straße sind. Besondere Bedeutung habe in diesem Zusammenhang auch die Senkung der Unfallzahlen, insbesondere jener der tödlichen Unfälle, die in den nächsten Jahren zumindest halbiert werden sollten und idealerweise in absehbarer Zeit ganz der Vergangenheit angehören.
ARBÖ-Präsident Hofer teilte einmal mehr gegen die grüne Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou aus, die den Verkehr generell, aber auch die E-Mobilität behindere. Was die Elektroautos betrifft so seien diese aktuell noch zu teuer, zudem noch immer mit zu wenig Reichweite ausgestattet, auch bei der Infrastruktur gäbe es noch viel zu tun. Im Anschluss der von Ö3-Moderatorin Olivia Peter moderierten Gala kam es dann zur Preisverleihung in den drei Kategorien „Start“, „Medium“ und „Premium“, zudem wurde in Umweltpreis verliehen.
Die Einsteiger-Kategorie ging an den Seat Ateca, Seat Austria Geschäftsführer Mag. Wolfgang Wurm freute sich über die erste Trophäe bei der 33. Verleihung zum Großen Österreichischen Automobilpreis des ARBÖ. Nicht minder happy Mag. Stefan Kappacher, Geschäftsführer von Alfa Romeo und Jeep in Österreich, er ließ in der am stärksten besetzten Kategorie „Medium“ viele namhafte Mitbewerber mit dem Alfa Romeo Giulia hinter sich. Bei den Premium-Fahrzeugen gewann mit dem Tesla Model X erstmals ein Elektrofahrzeug, Tesla Österreich Geschäftsführer Daniel Hammerl nahm den Preis entgegen.
Der von der Jury vergebene Umweltpreis wurde an Infiniti verliehen, die Ingenieure des Nissan-Nobelablegers haben es erstmals geschafft, einen Motor mit variabler Verdichtung zur Serienreife zu bringen.
Kategorie Start
1. Seat Ateca
2. Renault Megane
3. Fiat Tipo
Kategorie Medium
1. Alfa Romeo Giulia
2. Volvo S90/V90 & VW Tiguan
Kategorie Premium
1. Tesla Model X
2. Porsche Panamera
3. Porsche 718
Umweltpreis
Infiniti VC-Turbomotor mit variabler Verdichtung
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