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Der Salon wird grüner

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Paris war im Oktober nicht nur die Stadt der Liebe, sondern auch die der Getriebe. In den Interviews mit hochrangigen Managern war der Trend zu E-Autos und Hybrid unüberhörbar.

Österreich als Vorbild

4,84 Prozent Marktanteil hatte Seat inÖsterreich in den ersten 8 acht Monaten: "Mit fast fünf Prozent ist man schon ein relevanter Spieler am Markt - und das, obwohl wir bisher nur etwa 50 Prozent der Segmente bespielt haben", freut sich Seat-Vorstandsvorsitzender Luca de Meo. Mit der professionellen Einstellung des Importeurs und derHändler habe Österreich eine Vorbildwirkung für andere Länder. Nach dem Ateca soll in der zweiten Hälfte 2017 das zweite SUV namens Arona auf den Markt kommen. Das Auto basiert auf dem neuen Ibiza, der ebenfalls 2017 startet. Luca de Meo spricht von der größten Produktoffensive in der Geschichte, denn auch der Leon erhält ein Facelift.

500 Kilometer weit

Bei Opel war der Stand auf den Start des Ampera-e ausgerichtet: Marketingchefin Tina Müller freut sich über die Reichweite von 500 Kilometern: "Das ist für unser Elektroauto ab Frühjahr 2017 keine Vision mehr, sondern Realität." Für den Flottenmarkt interessant ist auch der neue Zafira, bei dem vor allem das Cockpit neu gestaltet wurde. Für die Zukunft kündigt Müller neue SUV an: "Kompakter, aber auch größer als bisher -und in Segmenten, in denen wir bisher nicht präsent sind." Übrigens: Im kommenden Jahr will Opel mit dem Mobilitätskonzept Maven, das von GM bereits in den USA angeboten wird, auch in Europa starten. Details dazu will man Ende November vorstellen.

Alte neue Markenwerte

"Citroën ist eine Marke inmitten des Geschmacks der Masse", sagt Lina Jackson, im PSA-Vorstand für die Marke verantwortlich. Die große Zielgruppe spreche man einerseits mit auf Anhieb erkennbarem, ein wenig anderem Design an - das sich mit Farbkombinationen und Airbumps zum Beispiel weiter personalisieren lasse -, und andererseits mit Komfort, der sich aus der Geschichte der dafür berühmten Marke ergebe, in Kombination mit nützlicher Technologie. Jackson kündigte eine neue Federung an: moderner, leichter und günstiger als die frühere hydraulische Federung und ab Ende 2017 für das gesamte Citroën-Programm verfügbar.

"Trend trotz Brexit positiv"

Trotz der schwierigen Zeiten auf dem russischen Markt will Toyota in Europa mehr als 900.000 Autos kaufen und 2017 wieder an der Millionengrenze schnuppern: Laut Karl Schlicht, Executive Vice President von Toyota in Europa, gebe es trotz des Brexit derzeit positive Signale in Großbritannien. Der japanische Hersteller setzt vor allem auf das Thema Hybrid: In Westeuropa werden bereits 41 Prozent aller Toyota mit diesem Antrieb verkauft, das Ziel für die nächsten Jahre liege bei 60 Prozent. Beim neuen Crossover C-HR, der gegen Jahresende in Österreich auf den Markt kommt,verzichtet Toyota sogar auf einen Dieselmotor. Ein erstes reines Elektroauto von Toyota soll bis 2020 serienreif sein: "Bisher war es noch zu früh für diese Autos, aber bei uns gibt es ja bei immer mehr Modellen Plug-in-Antriebe."

Jeweils noch ein Top-Modell

"Bester High-End-Generalist" soll die Marke Peugeot, geht es nach Jean-Philippe Imparato, dem Vorstand der Marke Peugeot, werden, wie dies bereits die in Paris präsentierten neuen SUV-Modelle 3008 und 5008 zeigten: Als bester Generalist spreche man nur alle Kunden aller Segmente an, doch als High- End-Generalist könne man in jedem Segment zusätzlich noch ein Top-Fahrzeug anbieten. Die mit dem 308 lancierte "Upper- Strategie" mit GT-und GTI-Versionen brachte ebenso Steigerungen wie das Facelift des 2008. Bei SUV biete Peugeot nicht nur SUV-typisches Design und MPV-Kompetenz, sondern auch Fahrfreude und gutes Handling.

Mit Modellneuheiten neue Segmente erobern

Kia wolle auch im achten Jahr in Folge die Verkäufe steigern: Optimistisch ist Europachef Michael Cole, dieses Ziel zu erreichen, nicht zuletzt dank der vierte Version des Sportage, die im Februar auf den Markt kam, dank des Crossovers Niro, mit dem man ein für Kia neues Segment bediene und des im Genfer Autosalon als Sportwagon vorgestelltenOptima, der mit einem neuen Segment das mittlerweile auch für Flotten attraktive Kia-Programm abrunde und nun schon verkauft wird. Der Optima Kombi soll -auch als Plug-in-Hybrid sowie als sportliches GT-Modell -neue Kundenschichten erobern. Möglichst umweltfreundliche Motoren seien -abgesehen vomrein elektrisch angetriebenen Soul -der beste Weg, um die geforderten Emissionsverringerungen zu schaffen. Abgasmanipulationen, um Grenzwerte zu erreichen, schließt Cole für Kia jedenfalls absolut aus.

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