Mitte 2017 rollt der neue Ford Fiesta zu den Händlern, künftig wird
es den Kleinwagen-Bestseller in vier unterschiedlichen Varianten
geben, vollgepackt mit Hightech.
Vor nicht weniger als 40 Jahren hat der erste Fiesta das Licht der
Welt erblickt, Ford hat mit dem Kleinwagen die Herzen der Kunden im
Sturm erobert. Im Zuge einer großen "Go-Further"-Fiesta am Stammsitz
in Köln hat niemand geringerer als Ford-Boss Mark Fields persönlich
den Weg aus den USA angetreten, um die Kleinwagen-Ikone in jüngster
Ausführung der Presse und der gesamteuropäischen Händlerschaft zu
präsentieren.
Vier unterschiedliche Typen
Das neue Modell hat sich ordentlich herausgeputzt, wer entsprechend
Geld in seine persönliche Wunschkonfiguration steckt, der bekommt
einen der hochwertigsten Kleinwagen auf dem Markt. Und die Qual der
Wahl ist groß wie nie, schließlich ist der Kölner in gleich vier
unterschiedlichen Varianten zu haben. Die Sport-Fraktion wird sich
über die ST-line (im Bild unten in Rot) freuen,unabhängig von der
Motorisierung strotzt das Modell nur so vor Selbstbewusstsein. Etwas
zurückhaltender setzt sich der Titanium (im Bild rechts außen) in
Szene, wer noch edler unterwegs sein möchte, der kann künftig auch
zum Fiesta Vignale (weiß) greifen, der sich auch durch einen anderen
Kühlergrill von seinen Brüdern abhebt. Aber auch die
Crossover-Anhänger dürfen sich über "ihren" Fiesta freuen, der Active
(links außen) unterscheidet sich durch Offroad-Optik vom Rest der
Bande, auch wenn es keinen Allradantrieb für den jüngsten Ford-Spross
gibt.
Volle Ladung Hightech
Der vierfache Auftritt ist aber bei Weitem nicht der einzige
Unterschied zur bestehenden Fiesta-Generation. Die Ingenieure haben
sich ordentlich ins Zeug gelegt und den Kleinen mit Features
versehen, die bis vor Kurzem eher in der Oberklasse zu finden waren.
Der Pre-Collision-Assistent, der Fußgänger auch bei Nacht erkennt,
feiert überhaupt seine Premiere im Fiesta, neu ist auch der aktive
Parkassistent mit Bremseingriff. Groß geschrieben wird in einem Auto,
das verstärkt jüngere Leute ansprechen soll, aber auch die
Konnektivität. So kommt das Sync-System in dritter Generation miteinem riesigen 8-Zoll-Touchscreen. Um die Musik vom Smartphone auch
voll genießen zu können, buhlt ein Premium-Soundsystem von B&W um das
Hakerl in der Aufpreisliste.
Viel Spaß, wenig Verbrauch
Power hat aber nicht nur die Hi-Fi-Anlage, Kraft haben auch die
Motoren unter der Haube. So kommt etwa der bereits bekannte und
mehrfach zum "Motor des Jahres" gekrönte Dreizylinder-Turbobenziner
mit einem Liter Hubraum in drei Ausbaustufen mit 100, 125 und 140 PS
zum Einsatz. Aber auch beim Turbodiesel erreicht die neue Ausbaustufe
nie dagewesene Höhen, ein neuer 1,5- Liter-TDCi mit 120 PS macht dem
Fiesta ordentlich Beine und sorgt für großen Fahrspaß bei zugleich
niedrigem Verbrauch.
Stichwort Fahrspaß, der hat bei Ford traditionell auch mit den feinen
Fahrwerken zu tun, das wird beim neuen Fiesta nicht anders sein.
Ebenso die erhöhte Torsionssteifigkeit sowie Räder bis zu 18 Zoll
werden zur Agilität beitragen.