Nach wie vor werden viele Interessenten von E-Autos von den
vermeintlich hohen Kosten abgeschreckt. Das Dienstleistungsportfolio
"e-fleet" des TÜV AUSTRIA Automobile beweist mit den TCO-Kosten der
wichtigsten Elektroautos, dass das Einsparungspotenzial groß ist.
Mit den Elektroautos ist das so eine Sache, gerade bei vielen
Fuhrparks. Einerseits möchte man zwar die Mobilitätswende einläuten,
andererseits trauen sich viele Unternehmen noch nicht, den Schritt in
die E-Mobilität zu wagen. Gründe dafür gibt es gleich mehrere, neben
den -nicht ganz unberechtigten -Sorgen um die Reichweite (siehe auch
E-Auto-Vergleichstest ab Seite 36) sindes vor allem wirtschaftliche
Vorbehalte. Und das ist den Unternehmen beziehungsweise deren
Fuhrparkverantwortlichen auch gar nicht zu verübeln, schließlich
liegen die Listenpreise nach wie vor spürbar über jenen
vergleichbarer Autos mit konventionellem Antrieb.
Nicht von den Listenpreisen täuschen lassen
Fuhrparkmanagement-Profis wissen aber, dass die Listenpreise oft
nicht einmal die halbe Wahrheit sind. Bei den E-Autos kommt das ganz
besonders deutlich zum Vorschein, wenn man einen Blick auf die vom
TÜV AUSTRIA Automotive zur Verfügung gestellte Tabelle rechts wirft.
Dort ist aber auch zu sehen, wie sehr sich die tatsächlichen
monatlichen Kosten von den Listenpreisen unterscheiden. Wirft man
alle Faktoren wie Vorsteuerabzug, Kraftstoff- und
Versicherungskosten, Förderungen und Dienstgeberanteil am Sachbezug
in die Waagschale, so kostet auf Basis einer 48- monatigen
Behaltedauer und einer jährlichen Kilometerleistung von 20.000 der
laut Listenpreis nahezu doppelt so teure BMW i3 unterm Strich exakt
gleich viel wie das rund 21.600 Euro teure Referenzfahrzeug der
Kompaktklasse. Je nachdem, welches Elektroauto man zu diesem
Vergleich heranzieht, spart man sich -wie im Fall des Nissan Leaf
-sogar satte 131 Euro pro Monat. Dass die Rechnung auch für den
Dienstnehmer äußerst positiv ausfällt, ist ein weiteres starkes
Argument. Müsste dieser beim klassischen Kompaktwagen bei einemBruttoverdienst von 3.000 Euro im Monat immerhin 160 Euro netto für
sein Dienstauto zahlen, fällt beim E-Auto gar kein Sachbezug an. Die
jährliche Ersparnis von 1.920 Euro entspricht einer satten
Gehaltserhöhung, die dem Dienstgeber nicht nur nichts kostet, sondern
im Idealfall sogar noch etwasbringt.
Gesamtheitliche Fuhrparklösung
Der TÜV AUSTRIA Automotive unterstützt den Umstieg auf den Fuhrpark
der Zukunft mit e-fleet, schließlich tauchen für Fuhrparkbetreiber
auch abseits der Fahrzeuganschaffung einige Fragen auf, wie
Geschäftsführer Ing. Mag. Christian Rötzer aus eigener Erfahrung weiß
und auch im Zuge seiner Keynotebeim GSV- Forum (Seite 32) betonte:
"Unser Programm "e-fleet -Der Fuhrpark der Zukunft" setzt bereits
weit vor der Fahrzeugbeschaffung an. Zunächst gilt es, gemeinsam mit
dem Verantwortlichen den bestehenden Fuhrpark zu analysieren und das
Potenzial der E-Mobilität aufzuzeigen. Schließlich lassensich noch
lang nicht alle Autos durch E-Fahrzeuge ersetzen. Eine detaillierte
Fahrprofilanalyse gibt Aufschluss darüber, wo dies bereits heute
sinnvoll und möglich ist." Danach, so Rötzer weiter, folge die
Auswertung und die Erstellung eines Maßnahmenplans, erst dann geht es
an die Umsetzung.
Komplettpaket
Auch bei der Administration der Fahrzeuge steht der TÜV mit efleet
zur Seite, etwa mit einem Kosten-, Fahrzeug-und Umwelt-Monitoring
oder einem Vertragsmanagement. Darüber hinaus sind mit einem Klick
abrufbare Reportings ebenso verfügbar wie ein Schadensmanagement. Und
auch die Weiterbildung der Fuhrparkmanager ist dem TÜV AUSTRIA
Automotive eineHerzensangelegenheit: "Die TÜV-Akademie bietet
individuelle Schulungen und Trainings und bildet auch zum
Energieauditor aus, zudem engagieren wir uns bei Infoveranstaltungen
wie zum Beispiel der FLEET Convention (Anmerkung: heuer am 7. Juni in
der Wiener Hofburg) oder Elektromobilitätstagen." Info:
www.e-fleet.at