Kia EV3 – schon gefahren: Kein Jausengegner
Mit dem EV3 bringt Kia den kleinen Bruder des Flaggschiffs EV9. Die Optik ist speziell, Platzangebot, Reichweite und Bed...
Mittels mit Wasser angereicherter Ansaugluft soll die Verbrennung im Motor gekühlt werden, dies soll in weiterer Folge den Ausstoß von CO2 und Stickoxiden verringern.
Mit dem ab sofort für alle Benzin- und Dieselmotoren erhältlichen DropNOx-Einbau-Kit, sollen sich laut Hubert Maasen, Geschäftsführer von Ecokonzept Sarl der Ausstoß von Stickoxiden bei Verbrennungsmotoren um bis zu 20% verringern lassen. Darüber hinaus soll es eine Verbrauchs- bzw. CO2-Emissions-Einsparung von zirka 8% ermöglichen. Dabei basiert das Konzept von DropNox auf der Einbringung von Wasser in den Verbrennungsraum des Motors.
Dafür wird mittels Unterdruck über einen „Bubbler“ die angesaugte Luft mit Wasser angereichert und anschließend mit der Luft des Ladekühlers vermischt. Durch diesen Prozess wird die Verbrennung gekühlt, was die Entstehung von Stickoxiden (NOx) reduziert. Das eingesetzte Wasser nimmt außerdem an der Expansion teil, wodurch Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emission reduziert werden sollen. DropNOx greift laut Maasen nicht in die Motorsteuerung ein und ist wartungsfrei: „Lediglich destilliertes Wasser muss nachgefüllt werden, wobei der Verbrauch bei rund 4% des Spritverbrauchs liegt.“
Derzeit laufen in Zusammenarbeit mit der TU Wien sowie der FH Joanneum Graz die letzten Rollenprüfstandtests um die Wirksamkeit des Einbau-Kits zu bestätigen. Ebenso hätten österreichweit bereits 150 Kunden, darunter auch größere Speditionen, DropNox bereits im Langzeit-Test-Einsatz. Maasen: „Bisher gab es keine Probleme.“
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