Schon gefahren: Audi A5/S5
Bei Audi erkennt man die Antriebsart künftig an der Typenbezeichnung, gerade Zahlen für E-Antrieb, ungerade für Verbrenn...
Die Reduzierung der Mineralölsteuer auf Benzin ist für den ARBÖ ein Schritt in die richtige Richtung mit nachhaltiger Wirkung.
„Wir werten die Aussage von Umweltminister Rupprechter in der Tiroler Tageszeitung, die MöSt auf Benzin zu senken, als positives Signal. Endlich steht nicht die Bestrafung von Dieselfahrern im Vordergrund, sondern die Attraktivierung von anderen Antriebsformen. Genau diese Maßnahme fordern wir seit Jahren“, sagt Komm.-Rat Mag. Gerald Kumnig, ARBÖ Generalsekretär.
Die MöSt-Erhöhung auf Diesel wäre eine unfaire Massensteuer, die am stärksten Personengruppen mit geringem Haushaltseinkommen, und die auf das Auto angewiesen sind, treffe. Gerade in ländlichen Gebieten, wo in den vergangenen Jahren zahlreiche Bahnstrecken eingestellt worden seien, brauchten die Bewohner ein Auto, um ihre Arbeitsstelle zu erreichen. Allein schon deshalb dürften die Autofahrer nicht wieder zur Kassa gebeten werden.
Dies sei in den vergangenen Jahren ohnedies schon mehrfach der Fall gewesen. So wurde allein die MöSt im Jahr 2004, 2007 und 2011 angehoben. „Und der positive Effekt war nicht gegeben. Der Anteil an Dieselfahrzeugen liege trotz Steuererhöhung bei konstant 60%. Eine Anpassung der MöSt auf das Niveau des Dieseltreibstoffs könnte den Dieselanteil verringern, da mittlerweile auch Benziner verbrauchsarm geworden seien.
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