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Das Geheimnis des Erfolges

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Die gewerblichen Zulassungen sind bei der Wiesenthal-Gruppe stark im Steigen begriffen. Erich Plochberger, Vertriebskoordinator für den Großkundenverkauf, erklärt die aktuellen Stärken des Hauses, ob der Dieselmotor noch Zukunft hat und dass die Vorstände nicht mehr nur große Limousinen fahren.

Als wir zum Interview-Termin in die Wiesenthal- Zentrale Wien-Troststraße kommen, herrscht reges Treiben. Aber nicht nur beim Neuwagenverkauf und in der Werkstatt, auch im Bürogebäude. Neben dem Büro von Erich Plochberger, Vertriebskoordinator Diplomaten-, Behörden- und Großkundenverkauf bei Wiesenthal, werden gerade neue Key-Account-Manager ausgebildet. "Wir haben uns entschieden, unsere Personalressourcen weiter auszubauen. Es ist eine große Herausforderung, die qualifizierten Mitarbeiter zu finden. Und gerade bei Firmenkunden sind echte Spezialisten unumgänglich", so Plochberger.

40-prozentige Steigerung bei Firmenkunden

Dass Wiesenthal hier investiert, kommt nicht von ungefähr, schließlich hat dieses Geschäftsfeld ordentlich zugelegt, von 2015 auf 2016 um satte 40 Prozent. "Wir wollen das Business-Modell weiter ausbauen und haben für Firmenkunden aktuell sehr gute Angebote. Natürlich gibt es einen gewissen Premium-Abstand beim Pricing, unerschwinglich ist ein Mercedes aber schon lang nicht mehr. Ab zwei Fahrzeugen im Jahr gibt es zum Beispiel einen Mercedes CLA Shooting Brake 180d ab 23.990 Euro."

In den letzten Jahren sei es zu einem Imagewandel gekommen, die Modellpalette treffe jetzt genau den Nerv der gewerblichen Kundschaft. Ob eine Trendumkehr vom Diesel hin zu Benzin-oder Elektrofahrzeugen spürbar sei, wollen wir wissen. "Nein, der Dieselmotor ist für die meisten Kunden nach wie vor am wirtschaftlichsten, wenngleich wir vor allem bei den Plug-in-Hybrid-Modellen starken Zuspruch verzeichnen."

137 Modelle bis zu 127 Gramm CO2-Ausstoß

Zum wichtigsten Kriterium sei aber ohne Frage der CO2-Ausstoß geworden, der den Sachbezug maßgeblich beeinflusst: "Wir haben derzeit 137 Modelle, die maximal 127 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen, darunter sogar Fahrzeuge wie eine E-Klasse mit Allrad und Automatik." Generell würden viele Kunden beim Motor im Zweifel etwas downgraden, dafür mehr Geld inAusstattung und Assistenzsysteme investieren, die nicht nur teilautonomes Fahren ermöglichen, sondern auch im Falle eines Unfalls ein wichtiges Sicherheitsplus seien.

V-Klasse für den Vorstand

Zufrieden ist Plochberger aber nicht nur mit dem Pkw-Verkauf, auch bei den Nutzfahrzeugen stimmt der Absatz: "Der Sprinter läuft sehr gut, bei unserer Zweitmarke Citroën ist die Nachfrage nach dem Berlingo sehr groß. Zudem spüren wir bereits vor der Markteinführung sehr großes Interesse am neuen Pickup, der X-Klasse." Immer wichtiger wird auch die Großraumlimousine V-Klasse: "Früher sind die Manager großer Unternehmen Limousinen gefahren, mittlerweile hat es die V-Klasse sogar in die Vorstandsebene geschafft", freut sich Plochberger.

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