Kia EV3 – schon gefahren: Kein Jausengegner
Mit dem EV3 bringt Kia den kleinen Bruder des Flaggschiffs EV9. Die Optik ist speziell, Platzangebot, Reichweite und Bed...
Verkehrsminister Jörg Leichtfried gehen die Förderpläne der EU-Kommission für E-Mobilität nicht weit genug.
Das grundsätzliche Bekenntnis von EU-Vizekommissionspräsident Maros Sefcovic, den Ausbau von E-Ladestationen in Europa weiter voranzutreiben sei begrüßenswert. „Die Kommission habe die Zeichen der Zeit erkannt, so der Minister. Dennoch dürfe die EU jetzt keine halben Sachen machen. E-Mobilität müsse alltagstauglich, zuverlässig und leistbar sein, „dann steigen die Leute um“.
Darum brauche man einen Vollausbau von E-Tankstellen in ganz Europa, nicht nur entlang der großen Verkehrsachsen. Dafür müsse die EU-Kommission „richtig Geld in die Hand nehmen“, so Leichtfried. Zudem müsse die Kommission sicherstellen, dass europaweit der Weg für E-Heimladestationen freigemacht werde. Zuletzt hatte die EU-Kommission überlegt, Anschlussmöglichkeiten für Ladepunkte bei Neubauten oder umfassenden Sanierungen vorzuschreiben.
„Das eigentliche Laden passiert, wenn Leute ihr E-Auto parken, am ehesten daheim, über Nacht in der Garage. Darum muss die EU einheitliche Voraussetzungen dafür schaffen, dass E-Autos künftig bequem zuhause aufgeladen werden können“, so Leichtfried. Als Finanzierungshebel schlägt Leichtfried Förderungen im Rahmen der Einrichtung für Infrastrukturausbau, der Connecting Europe Facility CEF, vor. Die CEF fördert etwa den EU-weiten Ausbau von Straße, Schiene, Stromnetz und Breitbandinternet.
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