Kia EV3 – schon gefahren: Kein Jausengegner
Mit dem EV3 bringt Kia den kleinen Bruder des Flaggschiffs EV9. Die Optik ist speziell, Platzangebot, Reichweite und Bed...
Dr. Volkmar Denner, Vorstandsvorsitzender der Robert Bosch AG, appellierte bei der Bilanzpressekonferenz am 4. Mai an die Politik, in Sachen Diesel zu einer sachlichen Diskussion zurückzukehren.
Dass der Marktanteil von Dieselmotoren an den verkauften Neuwagen in Europa in den vergangenen Monaten europaweit um 5 Prozent gesunken ist, hinterlässt auch bei Bosch Spuren. Beim weltweit größten Anbieter von Einspritz-Systemen und anderen Komponenten läuten zwar nicht die Alarmglocken: Bei der Pressekonferenz in Renningen bei Stuttgart riefen die Bosch-Verantwortlichen die Politiker und diverse Umwelt-Organisationen jedoch eindringlich dazu auf, nicht wie bisher „emotionale Diskussionen zu führen, die mit Fakten fahrlässig spielen“.
Laut Dr. Volkmar Denner sei der Diesel unabdingbar zur Erreichung der von den Politikern vorgegebenen CO2-Ziele. Bosch habe bereits technische Lösungen entwickelt, durch die auch die viel kritisierten Stickoxid-Emissionen beim Diesel auf der Straße gleich hoch seien wie im Fahrzyklus. Diese Lösungen, die beim Wiener Motorensymposium Ende April vorgestellt wurden, könnten kurzfristig in die Serienfertigung einfließen. Bosch beschäftigt im Diesel-Bereich weltweit 50.000 Menschen, davon alleine 15.000 in Deutschland.
Natürlich dürfe die Politik Emissionsnormen verschärfen, sagte Denner, doch dies sollte man technologieoffen tun: „Man darf den Diesel weder bevorzugen noch verteufeln. Die Kreativität unserer Ingenieure darf nicht politisch auf einen Pfad beschränkt werden.“
Weitere Meldungen lesen Sie in der AUTO-Information Nr. 2368 vom 5. Mai 2017
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