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Internationale Harmonie

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Immer mehr KMU sind international tätig und betreiben Niederlassungen in mehreren Ländern. Auf diesen Umstand müssen auch die Strategien im Fuhrpark adaptiert werden.

Balz Eggenberger, Managing-Partner und Gründer von Fleetcompetence Europe GmbH, konzentrierte sich in seinem Vortrag auf der 3. FLEET Convention auf die "Professionalisierung und Zentralisierung des indirekten Einkaufs". Brisanz hat dieses Thema, weil "immer mehr kleine und mittlere Unternehmen international tätig sind" und deshalb ihrenFahrzeugeinkauf und die Verwertung, die Leasingverträge, Mietfahrzeuge, Versicherungsmodalitäten sowie das Reifen-und Schadensmanagement mehr oder minder internationlisieren. Einzig die Wartung und Reparatur können in einem alltagstauglichen Modus nur auf lokaler Ebene -sprich bei der Werkstattdes Vertrauens -durchgeführt werden.

Harmonisierung und Zentralisierung

Der Schweizer strich heraus, dass in der "Harmonisierung und Zentralisierung" der Fuhrparkverwaltung, Fuhrparkrichtlinien, Sozialverantwortlichkeiten (u. a. CO2-Ausstoß) und unternehmensinternen Verantwortlichkeiten großes Einsparungspotenzial begraben liege -da etwa unter anderem beim Einkauf bessere Konditionen verhandelbar wären oder Prozesskosten durch die Optimierung des Flottenmanagements gespart werden könnten. Eggenberger: "Bei der Internationalisierung von Flottenstrategien sind externe Berater aufgrund der länderübergreifenden Komplexität sinnvoll", da die Anforderungen an das Know-how mit der steigenden Anzahl der Niederlassungen und der eingebundenen Unternehmensabteilungen korrelieren würde.

Berater mit an Bord

Wichtig bei der Umsetzung von internationalen Flottenstrategien wären vor allem externe Berater, die im Sinne eines Experten zwischen den betroffenen Niederlassungen und ihrer internen Abteilungen wie etwa Personalabteilung oder dem Einkauf vermitteln würden. Im Sinne eines Mediators würden diese dann "die unterschiedlichen Interessen der Niederlassungen und Abteilungen" unter einen Hut bringen. Die Experten seien in der Praxis jedoch häufig mit dem Problem einer löchrigen Datenlage zur Fahrzeugflotte konfrontiert. Gleiches gelte für die tatsächlichen Kosten eines Fuhrparks -da ein großer Teil der Firmen, die ihre Flottenverwaltung internationalisieren, darüber keine verbindliche Auskunft geben können. Laut Eggenberger helfen dabei jedoch simulierende Berechnungsmodelle, weshalb eine Aussage über die mögliche Einsparungsbandbreite durchaus treffend sein würde. Zwischen zehn und 15 Prozent betrage im Schnitt das Optimierungspotenzial im Kostenbereich. Daneben gebe es freilich auch neue Vorzüge durch die einheitlichen Regeln und die Harmonisierung der Fahrzeugflotte, so Eggenberger.

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