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Reich in der Mitte

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Mit dem Arteon probiert VW erneut, in der gehobenen Mittelklasse Fuß zu fassen. Dieses Mal könnte es auch wirklich gelingen.

Fesch war der Passat CC ja immer. Aber so recht wollte sich der Erfolg nicht einstellen. Und trotzdem probiert es VW mit dem Arteon erneut. Schließlich gelten Limousinen mit niedriger Dachlinie und knackigem Design als Liebling der Flotten-und Firmenkunden. Genau da will VW auch hin. Dieses Mal jedoch mit eigenständiger Optik, eigenständigem Namen und cleverem Konzept.

Schneller und komfortabler gleiten

Im Vergleich zum Passat verfügt der Arteon über fünf Zentimeter mehr Radstand, was das Platzangebot im Fond spürbar verbessert. Die Kniefreiheit ist bemerkenswert, zudem sorgen doppelt verglaste Seitenscheiben für eine niedrige Geräuschkulisse. Zahlreiche Komponenten des adaptiven Dämpfungssystems wurden für mehr Federungskomfort zudem neu konstruiert. Die Mischung aus gediegenem Schluckvermögen und notwendiger Straffheit passt und ergibt in Kombination der serienmäßigen Progressiv-Lenkung ein knackiges Fahrverhalten. Kurven werden mit lässiger Kultiviertheit genommen, Schlaglöcher dennoch mit voreiligem Gehorsam weggefiltert -solang man sich nicht für die optionalen 20-Zoll-Räder entscheidet.

Umfassend bestückte Alternative

Die LED-Scheinwerfer und der Abstandsregeltempomat arbeiten sogar mit GPS-Daten und Dinge wie Einparkhilfe, Klimaautomatik oder Fernlicht-Assistent gehören in dieser Klasse zum guten Ton. Was den Arteon aber wirklich auszeichnet, ist der Kofferraum: Dieser hat zwar eine hohe Ladekante, fasst aber 563 Liter und lässt sich komfortabel beladen, da die Heckscheibe mit der Klappe aufschwingt. Der Innenraum stammt großteils aus dem Passat, Ergonomieund Sitzposition passen also. Ein Streitpunkt bleibt der neun Zoll große Touchscreen: Die Auflösung ist zwar erstaunlich, nur hat VW alle Menü-Tasten eingespart.

Keine Sechszylinder

Bei den Motoren bietet VW ausschließlich Vierzylinder an. Der 280-PS-Benziner wird wohl eine seltene Erscheinung bleiben, der TDI mit 240 PS fühlt sich hingegen genau richtig an, doch in Wahrheit reicht auch der Selbstzünder mit 190 Pferden. DSG ist bei allen ab Werk dabei, außer bei der Basisversion ab Herbst mit 150 PS, die über den 1,5-TSI aus dem Golf verfügt und als einzige für weniger als 40.000 Euro zu haben sein wird. Interessantes Detail: Wer 150 Benzin-PS mit Doppelkupplungsgetriebe kombinieren möchte, bekommt automatisch den 2,0-TSI spendiert. Die 2.0-TDI-Variante mit DSG startet in Trendline-Ausstattung übrigens bei 42.990 Euro.

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