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Der Schicke und der Flotte

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hyundai erweitert die modellpalette des Bestsellers i30 nach Fünftürer und kombi um einen schicken Fastback und einen echten heißsporn namens i30N.

Der i30 ist zum echten Dauerbrenner avanciert, die Modellfamilie ist Hyundais absoluter Bestseller in Europa. Grund genug, das Feuer ordentlich am Lodern zu halten und zwei weitere Modelle nachzuschieben, die Begehrlichkeiten wecken und das Portfolio gut abrunden. Beginnen wir mit dem für Flotten und Unternehmer interessanteren Modell, dem Fastback, mit dem die Koreaner ein ganz neues Segment betreten. Entsprechend vorsichtig ist man auch noch mit Verkaufsprognosen, erst recht, da noch kein (Auf-)Preis feststeht. Hyundai möchte mit der Fließheck-Limousine jedenfalls den aus demPremium-Segment kommenden Trend des viertürigen Coupés aufgreifen, Audi A5 Sportback, BMW 4er Gran Coupé und Konsorten lassen jedenfalls grüßen.

Der Fastback reiht sich zwischen Fünftürer und kombi ein Technisch unterscheidet sich die dritte Karosserievariante, die übrigens elf Zentimeter länger als der Fünftürer und 13 Zentimeter kürzer als der Kombi ist, nur wenig von den Brüdern. Im Fastback werden aber nur die stärkeren Motorvarianten -zwei Diesel mit 110 und 136 PS sowie zwei Benzin-Direkteinspritzer mit 120 und 140 PS - ab Anfang 2018 angeboten. Optisch haben die Designer die Front zart adaptiert und die Karosserie tiefergelegt, den Heckbereich ziert ein in die Heckklappe integrierter Heckspoiler. Darunter verbirgt sich der durchaus geräumige Kofferraum, weniger schön ist die relativ hohe Ladekante.

Zahlreiche assistenzsysteme sorgen für sicherheit Bei den Assistenzsystemen macht Hyundai keine halben Sachen und bietet -teils optional -gleich eine Vielzahl davon an. Vom autonomen Notbremsassistenten samt Kollisionswarner mit Fußgängererkennung über Spurhalteassistent und Abstandsregeltempomat bis hin zu Müdigkeitserkennung, Totwinkel-und Fernlichtassistent reicht das Angebot, obendrauf gibt es noch eine Verkehrszeichenerkennung sowie einen Querverkehrswarner. Seine Österreich-Premiere feiert der Hyundai i30 Fastback bei der Vienna Autoshow im Jänner 2018.

NeuerÜberflieger namens N Dass sich Hyundai 2015 die Dienste des ehemaligen BMW M Entwicklungschefs Albert Biermann gesichert hat, trägt nun erste Früchte. Mit dem i30 N hat er einen Sportler auf die Räder gestellt, der überraschend kompromisslos ausfällt und sowohl im Alltag als auch besonders aufder Rennstrecke überzeugen soll. Ein 250 PS starker Vierzylinder (mit Performance-Paket sogar 275 PS) beschleunigt den i30 N in 6,4 Sekunden auf Tempo 100, der Highspeed liegt bei 250 km/h. Abgestimmt wurde der Fünftürer auf der legendären Nordschleife des Nürburgrings, ein erstmals bei einemHyundai-Modell verfügbares, elektronisch geregeltes Fahrwerk passt sich dem jeweiligen Einsatzzweck an. Ein Sperrdifferenzial sorgt dafür, dass die Vorderräder auch bei voller Power genügend Grip haben.

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