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Goldige Grinsekatze

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Der Ford Ka+ ist fast so groß wie der Fiesta, verzichtet jedoch auf modernen schnickschnack und einen hohen Preis.

Über 21 Jahre hat die Ford-Ka-Baureihe schon auf dem Buckel und ist damit auch in den USA volljährig. Doch nicht nur erwachsen, auch gewachsen ist die dritte Generation des kleinsten Ford: 29 Zentimeter länger (3,93 Meter) und zwei Türen mehr als der Vorgänger, der nur "Ka" hieß, zeichnen dieNeuauflage aus. Damit lässt sich nicht nur leichter die Fondbank entern, sondern auch das Plus an Beinfreiheit genießen. Darüber hinaus bietet der Kleinwagen ein Kofferraumvolumen von 270 Litern, was immerhin 49 mehr als vorher sind. Bei umgeklappten Sitzen gehen sich sogar 849 Liter aus - dann stört allerdings eine Stufe im Kofferraumboden das Ladevergnügen.

Lustiges Fahrwerk, lahmer saugbenziner Die Verlängerung nutzte Ford auch für ein Lifting in Richtung großer Bruder Fiesta. Aus dem Schmollmund wurde eine Grinsekatze, die Frontscheinwerfer etwas schmaler, die Heckleuchten kantiger. Damit wirkt der Ka+ deutlich sportlicher und dynamischer. Schade nur, dass der 1,2-l-Saugbenziner mit 85 PS da in puncto Drehfreude nicht ganz mithalten kann, der vor allem bei Vollgas etwas gequält wirkt. Für den Stadtflitzer -der Reihen-Vierzylinder muss gerade mal knapp über 1.000 Kilogramm antreiben -reicht die Leistung im Alltag aber allemal. Vor allem, weil er im Schnitt mit 6,2 Litern zu bewegen istund Ford-typisch über ein tadelloses Fahrwerk verfügt.

Natürlich muss man bei einem Auto ab einem Preis von 9.950 Euro ("Ambiente") Abstriche in Kauf nehmen. Beim Ford ist das vor allem im Cockpit überdeutlich, denn selbst die von uns getestete "Trend"Version um 14.500 Euro gibt sich innen schnörkellos und übersichtlich. Statt einem Navi gibt"s eine Handyhalterung, statt einem zentralen Touchscreen nur ein einfaches Bordcomputer-Display und das Lenkrad ist zudem nur in der Höhe verstellbar.

Kleines bisschen Luxus Ein paar Annehmlichkeiten sind dann aber doch an Bord: Berganfahrassistent, vier elektrische Fensterheber und eine manuelle Klimaanlage gehören zum Serienstandard; Tempomat, Sitzheizung und ein Park- Pilot-System gibt es optional. In die passable Audioanlage ist außerdem eine Sprachsteuerung integriert, die nach erfolgreicher Verbindung zum Handy recht gut funktioniert. Besonders punkten kann der Ka+ im Innenraum mit Stauraum für Krimskrams jeglicher Größe -vom Geheimfach für die Golddukate bis zur 1,5-l-Wasserflasche für längere Fahrten sind ausreichend -Ablagen-vorhanden.-

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