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Ein Wagen zum Gleiten

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Der Toyota-Proace-Dauertester läuft und läuft und läuft. Auf knapp 43.000 Kilometern hat er bisher viele Fans gesammelt, auch wenn sich in puncto Beladung ein Nachteil offenbart hat.

Der Alltag offenbart die Tücken im Detail. Deshalb sind Dauertests, die mehrere Monate oder wie in diesem Fall sogar ein ganzes Jahr dauern, immer besonders aussagekräftig. Bisher waren wir mit dem Toyota Proace überaus zufrieden. Zumindest fanden sich in dem Feedback-Büchlein, das stets im Handschuhfach mitfährt und indas jeder Redakteur seine Erfahrungen mit dem achtsitzigen Bus einträgt, kaum negative Kommentare. Zuweilen wurden die etwas nervösen Parkpiepser, die bei Verschmutzung manchmal auf Dauerbeschallung schalteten, oder die niedrige Auflösung der Rückfahrkamera kritisiert. Ansonsten waren trotz derstolzen Fahrleistung von über 43.000 Kilometern in zehn Monaten nur lobende Worte über den geräumigen Japaner zu lesen. Doch der Alltag ist bekanntlich schonungslos und beim letzten Trip ins oberösterreichische Tote Gebirge offenbarte sich ein Nachteil, den wir bislang nicht am Radar hatten.

Geräumiger Innenraum mit kleinen Tücken Ein Skitag stand am Programm. Und der Autor dieser Zeilen dachte sich, in den großen Bus könnte man die Skier locker unter die Fondsitze schieben. Quasi Ladungssicherung mit wenig Aufwand betreiben. Doch falsch gedacht. So praktisch die verschiebbaren Einzel-und Doppelsitze auch sein mögen, weil man ansonsten rasch und ohne Kraftaufwand die Kofferraumgröße an das Transportgut anpassen kann, so unmöglich war der Ski-Logistik-Plan in der Praxis. Die Crux an der Sache: Wegen der Schiebemechanik bleibt unter den Sitzreihen nämlich zu wenig Platz, auchwenn das für viele ein Luxusproblem darstellt.

Ein feiner Arbeitsplatz Apropos Luxus, davon bekommt der Fahrer jede Menge serviert. Das beginnt mit einem lederumhüllten und beheizbaren Sitz, der sogar mit einer Massagefunktion ausgestattet ist, übrigens auch beifahrerseitig. Mehr als nur angenehm sind aber auch das Automatikgetriebe und das 177 PS starke Triebwerk, das selbst mit acht Personen über üppige Leistungsreserven verfügt und sich mit einem Verbrauch von knapp über acht Liter erfreulicherweise sehr zurückhält. Der Einstiegspreis von knapp 40.000 Euro netto für die Family-Variante ist definitiv ein guter Deal.

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