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Spuckerl war gestern

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Das Größenwachstum hat seine Grenzen dort, wo die Sache unpraktisch wird. Der neue Ford Fiesta hat sich bei der Standardgröße von rund 4 x 2 Metern eingependelt - und das ist gut so.

Ein "Spuckerl", das war der Fiesta damals, als ich mit dem Autofahren anfing, und ja, das war abschätzig gemeint. Fiesta für die "Schwesta", unsereins wollte den Escort XR3i. Aber in der Vergangenheit zu schwelgen, ist nur sicheres Zeichen fortgeschrittenen Alters. Also Schwenk zum Fiesta unserer Tage: EcoBoost 1,0 mit knapp unter 1.000 Kubikmetern. Klingt nach Spuckerl. 125 PS schon weniger.



Rein und raus ohne Aufwärmen

Damals, als wir Teenager träumten, wäre uns nicht in den Sinn gekommen, dass der Dreizylinder im Pkw-Bereich einmal zur Selbstverständlichkeit wird. Heute haben die Motorenbauer aller Länder den Dreitopf als Mittel zur Rettung des Planeten im Talon. Von Verzicht ist dabei nicht viel zu merken, die 125 Pferdestärken sindden 1.164 Leerkilogramm ebenso spielend gewachsen wie den paar Dekagramm, die Passagiere und Gepäck noch mitbringen.

Das Sechsgang-Getriebe -keine Selbstverständlichkeit in der kleinen Klasse, wo noch vergleichsweise oft eine Schaltstufe aus Platzgründen eingespart wird -verleiht zusätzliche Autobahnqualitäten und hilft, ein paar weitere Schlucke Benzin zu sparen.

Was Platzangebot pro Außenmaß betrifft, gelingt Ford die Quadratur des Kreises: Selbst großgewachsene und SUV-verwöhnte Fahrer steigen entspannt ohne vorherige Aufwärmübungen ein und aus. Für die Hinterbank gilt das allerdings nur bedingt. Auch bei der Kofferraumkapazität sind klassenbedingt Abstriche nötig, deren Gegenleistung man beim Parken gerne einlöst.



Lieber fahren als chatten

Eher schon scheiden sich die Geister bei Infotainment und - nun aufgeräumterer - Bedienlandschaft. Der aufgepfropfte Screen ist zwar schön groß und erfüllt reaktionsschnell seine Aufgabe, aber was wurde aus der Hoffnung, dass wir die Phase mit den wie angeklebten iPads aussehenden Bildschirmen überwunden hätten? Da trifft es sich umso besser, dass der Fiesta durchaus ein bisschen ein "driver"s car" darstellt, das man lieber ohne WhatsApp-Gechatter um die Kurven jagt. Dazu passt das bisschen Unvernunft, 125 (oder gar 140) PS in das "Spuckerl" zu packen. Alternativ ist ein 1,5-Diesel in zwei Leistungsstufen zu haben, die Basis bilden grundvernünftige 70 PS.Für die Schwesta vielleicht?

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