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Den feinsten Genf dazugeben

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Von der edlen Limousine zum großen SUV, vom agilen Kleinwagen zum High-End-Sportler: FLOTTE&Wirtschaft hat sich auch heuer auf dem Automobilsalon in Genf umgeschaut und die interessantesten und flottenrelevantesten Autoneuheiten aufgespürt.

Audi A6

Die Ingolstädter zogen in Genf die Laken von ihrem neuen Flaggschiff, der mittlerweile schon achten Generation des neuen A6. Interessant: Der intern "C8" getaufte Wagen wird der erste Audi A6 sein, der optional mit einer Hinterradlenkung zu haben sein wird.

Ford Edge&Mustang Bullit

Ford enthüllte in Genf die limitierte Sonderedition des Mustang Bullit, der zu Ehren des 50. Jubiläums des gleichnamigen Filmklassikers aufgelegt wird. Angetrieben wird das Muscle-Car von einem 5,0 Liter großen V8-Motor, der 464 PS leistet und ein Drehmoment von 529 Newtonmetern an die Hinterachse schickt. Dazu zeigten die Kölner auch die neue Version des Edge. Das SUV verfügt über ein neues Design an Front und Heck und steht serienmäßig auf 20-Zoll-Leichtmetallrädern.

Honda CRV

In der Schweiz war der neue CRV erstmals in Europa zu sehen. Und wird auf dem Kontinent in Zukunft auch erstmals mit Hybridantrieb erhältlich sein. Darüber hinaus verfügt der Frontgrill über einen variablen Lufteinlass ("Active Shutter Grille") für optimierte Kraftstoffeffizienz.

BMW X4 und M8

Unter den Serienfahrzeugen war der neue BMW X4 auf dem Genfer Autosalon die wichtigste Premiere mit Münchner Background. Das SUV-Coupé auf X3-Basis ist um 8,1 Zentimeter länger, bietet 5,4 Zentimeter mehr Radstand und ist um 3,7 Zentimeter breiter geworden. Darüber hinaus zeigten die Bayern die Studie "Concept M8 Gran Coupé", die einen Ausblick auf die neue 8er-Baureihe geben soll.

Citroën Berlingo

Die dritte Generation des Berlingo orientiert sich beim Design am aktuellen C4 Cactus und fährt mit Airbumpern demnächst beim Händler vor. Zu haben ist die Pkw-Version in den Karosserielängen von 4,40 und 4,75 Metern, wahlweise mit fünf oder sieben Sitzen.

Ferrari 488 Pista

Ferrari ließ in Genf den 488 Pista aus dem Stall. Die schärfere Version des 488 Speciale kommt dank turboaufgeladenem V8 auf 720 PS und einer Karosserie-Diät auf 90 Kilogramm weniger Gewicht. Keine Frage, das Pferd aus Maranello wird ein schnelles sein.

Jaguar I-Pace

Die Briten zeigten in Genf endlich ihr erstes rein elektrisch angetriebenes Fahrzeug. Der I-Pace verfügt mit der 90-kWh-Batterie über eine Normreichweite von 480 Kilometern, kommt im Juli auf den Markt und wird mindestens 78.380 Euro kosten.

Kia Ceed

Kia bringt die dritte Generation seines Kompaktwagens Ceed an den Start -und zwar vorerst als Fünftürer und Kombi. Kia verspricht darüber hinaus mehr Platz im Fond und mehr Kopffreiheit vorn. Mit 395 Litern ist das Kofferraumvolumen beim Fünftürer dazu um 15 Liter größer als beim Vorgänger. Der 4,60 Meter lange Kombi bietet mit 600 Litern sogar um 72 Liter mehr Stauraum im Heck.

Hyundai Nexo&Kona

Hyundai stand in Genf wortwörtlich unter Strom: Mit den Weltpremieren des neuen Kona Elektro (o. r.), des neuen Santa Fe und der Vorstellung des Konzeptfahrzeugs "Le Fil Rouge" sowie der Präsentation des neuen Wassserstoff-SUV Nexo (o. l.) und des "IoT Cockpits" präsentierten die Koreaner ihre Vision der künftigen Kundenwünsche sowie einen Ausblick auf die Zukunft der Mobilität. Während der Nexo noch an der dürftigen Tankstelleninfrastruktur knabbern wird, wird der Kona in der stärkeren Elektroversion mit 64-kWh-Akku und 470 Kilometer Reichweite zum gefragten E-Auto werden.

Jeep Wrangler

Der komplett neue Jeep Wrangler bleibt außen fast der alte, bringt aber mit "Command-Trac" und "Rock-Trac" zwei vollautomatische Vierradmodi, weiterentwickelte Dana-Achsen, elektrische Vorder-und Hinterachs-Sperren sowie Sperrdifferenzial mit.

Mitsubishi Outlander

Der neue Outlander PHEV mit Plug-in-Hybridantrieb wird im Frühherbst 2018 auf den Markt kommen. Mit an Bord: ein effizienterer 2,4-Liter-"Atkinson"-Benziner, ein stärkerer Generator und Heck-E-Motor sowie eine größere Batterie.

Mercedes A-&C-Klasse

Die neue A-Klasse erhält als erster Benz das neue Multimediasystem MBUX ("Mercedes-Benz User Experience"), das lernfähig ist und sich dank künstlicher Intelligenz auf den Nutzer einstellt. Die Preise für den Golf-Gegner starten bei 33.290 Euro. Dazu zeigten die Stuttgarter auch die neue C-Klasse, die als Limousine und T-Modell künftig optional über "Multibeam"-LED-Scheinwerfer verfügt. Dazu gab es einen Vorserien-Diesel- Plug-in-Hybrid-Antrieb zu sehen.

Lexus UX

Ab Ende des Jahres wird der UX die SUV-Modellpalette von Lexus nach unten hin abrunden. Das City-SUV, das optional auch mit einem Hybridantrieb zu haben ist, basiert auf dem Toyota C-HR. Marktstart? Ende 2018!

Mazda6

Das Flaggschiff in Kombi-und Limo -Form wurde optisch noch mehr auf Eleganz gebürstet. Bei den erhältlichen Motoren gibt"s künftig nur mehr Euro-6d-Temp-fähige Aggregate, wobei die Leistung des 2,2-Liter-Diesels von 175 PS auf 184 PS steigt. Auch die beiden Benziner wurden modifiziert, wobei der 2,5-Liter- Motor eine Zylinderabschaltung erhält.

Renault EZ-GO

Bei den Franzosen stand eine Taxi- Studie für sechs Personen im Fokus. Die Besonderheit: Das Konzeptauto ist voll vernetzt, fährt autonom maximal 50 km/h schnell durch die Stadt und verfügt über einen reinen E-Antrieb.

Peugeot 508 GT

Peugeot bietet den 508 künftig auch als fesche Coupé-Limousine an. Und die ist durchaus praktisch: Der Kofferraum bietet ein Grundvolumen von 487 Litern. Wird die Rückbank nach vorn umgeklappt, beträgt das maximale Kofferraumvolumen sogar 1.537 Liter.

Range Rover SV Coupé

Dieser Zweitürer der Briten ist besonders exklusiv: Das dreitürige Range-Rover-Coupé wird nämlich handgefertigt, ist auf 999 Stück limitiert und wird von einem Fünfliter-Kompressor-Benziner mit 565 PS angetrieben. Preis? Um die 300.000 Euro ...

Porsche Mission E Cross Turismo

Porsche zeigte mit dem Mission E Turismo den nächsten Wagen, der die bisherige Kundschaft von Tesla begeistern soll. Noch ist unklar, ob der Wagen gebaut wird, aber 400 Kilometer Reichweite, 600 PS, 250 km/h Höchstgeschwindigkeit und ein Standardspurt von 0 auf 100 km/h in 3,5 Sekunden sollten für ausreichend Kundeninteresse sorgen.

Smart EQ

Ab dem 4. Mai sollen die neuen Elektro-smarts auch inÖsterreich erhältlich sein, wobei der forfour und die Zweitürer (Cabrio und Coupé) auch als "edition nightsky", angeboten werden. Der fortwo soll über eine Reichweite von 155 Kilometern verfügen.

Cupra -als Marke

Mit eigenem Logo und als eigenständige Marke präsentierte sich Cupra als die besonders sportliche Seite von Seat auf dem Autosalon in Genf. Die ersten Fahrzeuge, die der Hersteller vor den Vorhang ließ, waren der Ateca, der Ibiza und ein Cup-Racer mit Elektroantrieb. Man darf gespannt sein, was da sonst noch kommt!

Subaru Viziv Tourer Concept

Bei Subaru hat quasi die komplette Modellpalette vor Kurzem eine Auffrischung erfahren, weshalb die japanischen Allradspezialisten ein Concept-Car in den Mittelpunkt rückten. Die knapp 4,80 Meter lange Studie könnte dabei einen Ausblick auf das Design des neuen Levorg andeuten.

Skoda Vision X

Die Tschechen haben im Volkswagen Konzern schon fast traditionell die besonders interessanten Ideen gepachtet: so auch der Skoda Vision X, der als Studie auf dem Genfer Salon präsentiert wurde, und beim Antrieb die Vorteile von CNG-(Erdgas), Benzin-und E-Antrieb kombiniert. Und weil der bivalente Verbrenner die Vorderachse antreibt und der E-Motor für Schub an der Hinterachse sorgt, verfügt das kompakte SUV über einen Allradantrieb, der ohne Kardanwelle auskommt.

Toyota Auris Hybrid

Der neue Auris ist breiter und länger als bisher und steht dank gefälligem Design dynamischer auf dem Asphalt als vorher, wobei die Dieselmotoren aus dem Programm fliegen und stattdessen ein Benziner und zwei Hybridversionen zur Auswahl stehen.

VW I.D. Vizzion

Angetrieben wird die 5,11 Meter lange VW-Limousine mit zwei E-Motoren mit 306 PS Systemleistung. Und das laut Norm bis zu 665 Kilometer weit. Dabei kommt die Studie ohne Lenkrad und Pedale aus und fährt VW zufolge ab 2025 vollkommen autonom.

Volvo? Polestar 1!

Auch aus Polestar wird ein eigenständiger Automobilproduzent, der mit dem Polestar 1 einen 600 PS beziehungsweise 1.000 Newtonmeter starken Performance- Hybrid auf die Straße schicken wird. Als Plug-in-Hybrid verspricht Polestar zudem eine Reichweite für das rein elektrische Vorankommen von 150 Kilometern. Chapeau!

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