Kia EV3 – schon gefahren: Kein Jausengegner
Mit dem EV3 bringt Kia den kleinen Bruder des Flaggschiffs EV9. Die Optik ist speziell, Platzangebot, Reichweite und Bed...
Mit dem neuen Sprinter will Mercedes als Namensgeber natürlich an die Spitze der Sprinterklasse, unterstützen sollen dabei die umfassende Vernetzung und der feine Arbeitsplatz.
Es steht viel auf dem Spiel bei Mercedes. Kein Wunder, ist der Sprinter doch nicht weniger als der Begründer dieses Segments. Die Entwicklung der ersten beiden Generationen erfolgte gemeinsam mit VW, die Wege trennten sich, Crafter und Sprinter sind nun technisch eigenständig unterwegs.
Im Gegensatz zu VW fing Mercedes aber nicht mit einem weißen Blatt Papier neu an, sondern übernahm jene Dinge, die sich beim letzten Sprinter bereits bewährt hatten. Das ist zum Beispiel der Laderaum. Was den Vorteil hat, dass bestehende Fahrzeugeinrichtungen problemlos ins neue Modell übernommen werden können, was wiederum Geld spart.
Feine Ausstattungsfeatures und umfangreiche Vernetzung
So gut wie kein Stein auf dem anderen blieb beim Innenraum des neuen Sprinter. Je nach Kundenwunsch und Budget lässt sich der schon fast auf das Niveau der V-Klasse hochrüsten. In Topausstattung stammt das Lenkrad übrigens aus der neuen A-Klasse (siehe Seite 50) mit neu angeordneten Multifunktionstasten.
Besonders ins Auge sticht die höchste Ausbaustufe des Infotainment-Centers in der Mittelkonsole, der große Touchscreen lässt sich steuern wie ein Smartphone, Controller braucht’s dafür keinen mehr. Mit MBUX (Mercedes Benz User Experience, ebenfalls aus der A-Klasse) gehorcht nun auch der Sprinter ähnlich wie Amazons Alexa auf’s Wort. Mit „Hey Mercedes“ wartet das System auf Sprachkommandos. Die Vernetzung mittels „PRO Connect“ ermöglicht einfacheres Controlling und eine verbesserte Kommunikation zwischen Fahrer und Fleet-Manager.
Ergonomisch & motorisch top
Empfehlenswert sind die hervorragenden Ergonomiesitze mit ausziehbarer Schenkelauflage, bis dato einzigartig im Nutzfahrzeugsegment. Beeindruckend zeigte sich auf ersten Testfahrten sowohl der 8-Sitzer-Bus mit 190 PS und 7-Gang-Automatik – übrigens der einzige Sechszylinder im Segment – als auch der Kastenwagen mit 143 PS und neuer 9-Gang-Automatik samt ebenfalls neuem Frontantrieb. Wie der Vito ist nun auch der Sprinter mit Front-, Heck- und Allradantrieb zu haben. Die Variantenvielfalt ist mit über 1.700 Kombinationen riesig, der elektrische e-Sprinter wird für 2019 erwartet. Die Preisliste des ab 22. Juni startenden Sprinter beginnt bei 21.850 Euro.
Letzte Meldungen
Mehr lesen >>Aktuelle Fahrzeugtests
Mehr lesen >>Kommende Veranstaltungen
© 2024 A&W Verlag GmbH All Rights Reserved Developed by itMedia