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Für alle Fälle gerüstet

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Ein Blick hinter die japanischen Kulissen erklärt die besondere Liebe zu Plug-in-Hybriden wie dem Mitsubishi Outlander PHEV. Das Modelljahr 2019 bringt Neuerungen.

Wenn von Naturkatastrophen und Blackouts die Rede ist, sind Japaner keine Schwarzmaler, sondern sprechen meist aus eigener Erfahrung. So auch Takashi Hiromatsu, der in der Elektroauto-Sparte von Mitsubishi Motors beschäftigt ist und bei einem Roundtable zum Thema PHEV die klassischen Themen Komfort oder Performance der Fahrzeuge nicht einmal streifte. Worum es ihm stattdessen ging: die Möglichkeit der Fahrzeuge, ans Netz zu gehen. In großer Manier, um -natürlich entsprechend viele Fahrzeuge im Verbund -das Stromnetz zu unterstützen und auch im Einzelfall, wo ein Outlander PHEV im Katastrophenfall schon mal eine Familie mehrere Tage lang mit wertvoller Energie versorgen kann. Einprägend sind nicht zuletzt die Bilder nach dem Tsunami 2011: Während Strom schon bald wieder zur Verfügung gestellt werdenkonnte, sah es um die Spritversorgung an Tankstellen um einiges schlechter aus.



Vielfältige Anwendungsgebiete

DerÖsterreicher zuckt wahrscheinlich mit den Schultern, sind wir auch auf diesem Gebiet doch eher eine Insel der Seligen. Trotzdem: Die Idee, nicht allein von einem "Treibstoff" abhängig zu sein, klingt noch spannender, wenn man sie vor dem Hintergrund solcher Japan-Szenarien betrachtet. Besser vorstellbare Anwendungsgebiete hat Hiromatsu-san natürlich auch im Angebot, sie reichen vom Camping bis zum Laden des Elektrofahrrads. Und auf der -noch stromlosen -Baustelle des Häuslbauers ließe sich mit der 1.500-W-Versorgung des Outlander auch einiges anstellen.

Eigene Dendo Drive Stations (DDS), Autohäuser der nächste Generation mit perfekt integrierter Fotovoltaikanlage und bidirektionalen Ladestationen, vermitteln die Fähigkeiten eines PHEV. Bei 40 solcher Händler kann man es sich in Japan in einem Wohnzimmer, dessen Gerätschaften vom Fahrzeug versorgt werden, gemütlich machen. 200 DDS sind im Plan von Mitsubishi Motors und auch der Sprung nach Europa steht an. Gespräche mit den Niederlanden laufen bereits. Mit dem passenden Energiemanagement lässt sich diese Teilautarkie auch zu Hause umsetzen.



Neues Flaggschiff

Mit dem Wegfall des Pajero entwickelt sich der Outlander zum Flaggschiff der Marke. Im Vergleich zu anderen Plug-in- Hybrid-SUV gehört beim Outlander PHEV die Möglichkeit zum Schnellladen zur Serienausrüstung. Dieses Chademo- System findet man in Europa immer öfter in der Lade-Infrastruktur, auch wenn Österreich etwa im Vergleich zu Deutschland noch hinterherhinkt. Optisch hat sich das Modelljahr 2019 wenig verändert, einkomplett neuer Antriebsstrang und mehr E-Leistung zählen zu den wichtigen Neuerungen.

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