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Europas Fuhrpark-Stimme

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Es tut sich was bei Europas führenden Fuhrparkverbänden in Deutschland, der Schweiz und Österreich. Die drei Länder haben den europäischen Fuhrparkverband EUFMA gegründet.

Der Fuhrparkverband Austria ist zwar noch kein Jahr alt, seine immer mehr werdenden Mitglieder wissen ihn aber bereits jetzt sehr zu schätzen. Der Erfahrungsaustausch unter den Fuhrparkleitern ist zum fixen Bestandteil geworden, ebenso wie spannende und informative Seminare zu Themen, die bewegen. Die mittlerweile 30 Mitglieder verwalten zusammen stolze 65.000 Fahrzeuge, 15.000 davon in Österreich, weitere 50.000 im Ausland. Die guten Kontakte zu den Verbänden Deutschlands und der Schweiz sorgen nun dafür, dass es auch auf europäischer Ebene einen Zusammenschluss gibt. So unterzeichneten die Vertreter aller drei Länder kürzlich die Dokumente zur Gründung der "European Fleet and Mobility Association", kurz EUFMA.



700 Mitglieder und knapp 400.000 Fahrzeuge

Die gemeinsame Initiative hat sich zum Ziel gesetzt, die Interessen von Fuhrpark-und Mobilitätsmanagern auf europäischer Eben zu vertreten und noch besser zu vernetzen. Angestrebt wird auch der Beitritt weiterer nationaler Verbände. Schließlich würden viele Länder global agieren und hätten dadurch auch landesspezifische Besonderheiten zu berücksichtigen. "Darüber hinaus werden viele Entscheidungen, die signifikanten Einfluss auf operative Arbeiten und rechtliche Rahmenbedingungen haben, heute auf europäischer Ebene entschieden oder vorbereitet", sagt Marc-Oliver Prinzing, Vorstandsvorsitzender des deutschen Verbandes. Die logische Konsequenz sei, sich international zu vernetzen.

"Eine Interessenvertretung auf europäischer Ebene ist damit mehr als sinnvoll", unterstreicht auch Henning Heise, Obmann des Fuhrparkverbandes Austria. Mittel-bis langfristiges Ziel der EUFMA sei es, die Stimme für Betreiber europäischer Fuhrparks in Europa zu sein. "Wichtig ist uns vor allem, den Positionen der Mitgliedsunternehmen aller angeschlossenen Verbände so noch stärker und gebündelt Gehör zu verschaffen", ergänzt Ralf Käser, Vorstandsmitglied des Schweizer Fuhrparkverbandes. In Summe repräsentiert der EUFMA mit den drei DACH-Ländern 700 Mitglieder mit knapp 400.000 Fahrzeugen. (STS)

 

Wolfgang Schrempf, Country Fleet Manager Coca-Cola HBC Austria GmbH

 

Wie lang sind Sie bereits als Fuhrparkleiter tätig?

Ich bin bereits 37 Jahre im Unternehmen und seit circa 25 Jahren für die Fuhrparkverwaltung verantwortlich.

 

Wie viele Fahrzeuge verwalten Sie?

Wir betreiben in unserer „light Fleet“ (Pkw, Busse) 320 Fahrzeuge.

 

Wie wurden die Fahrzeuge finanziert?

Alle unsere Fahrzeuge werden geleast. Mit dem Full Operating Leasing wird uns in der Fuhrparkverwaltung sehr viel Arbeit abgenommen. Unseren Fahrern steht ein breites Netz an Partnerwerkstätten zur Verfügung. Es besteht eine klare Kostentransparenz. Speziell in der Budgetierungsphase ist dies sehr hilfreich.

 

Seit wann sind Sie Mitglied des Fuhrparkverbandes?

Unser Unternehmen ist seit Oktober 2017 ein Mitglied des Fuhrparkverbandes, in dem ich als einer der Vorstände tätig bin.

 

Welche Vorteile haben Sie dadurch im Arbeitsalltag?

Bei den regelmäßigen Treffen in Seminaren und Workshops entsteht ein reger Erfahrungsaustausch. Viele Themen, die einem selbst neu sind, wurden in anderen Firmen bereits behandelt. Man kann von der Erfahrung anderer Kollegen partizipieren und erhält den einen oder anderen Tipp, Anforderungen effizienter zu lösen. Mit der Gründung des Fuhrparkverbandes wurde eine starke Plattform geschaffen, die Anliegen der Fuhrparkbetreiber an die richtigen Stellen zu bringen. Erstmalig gibt es ein einheitliches Sprachrohr, das nicht so einfach außer Acht gelassen werden kann. Der Verband kann somit nachhaltig die Tätigkeiten eines Fuhrparkverantwortlichen unterstützen.

 

Haben Sie eine Empfehlung für Fuhrparkleiter-Kollegen?

Bei den angebotenen Seminaren und Workshops kann fachspezifisches Wissen erworben werden. Mitarbeiter können somit einen besseren und größeren Einblick in die Materie erlangen. Durch „Networking“ und Umsetzung des erworbenen Wissens kann eine Optimierung des eigenen Fuhrparks erfolgen. Dadurch können Kosten gespart werden. Eine Mitgliedschaft im Fuhrparkverband zahlt sich auf jeden Fall aus. Daher gleich beitreten, Wissen aneignen und partizipieren!

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