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Der Ausstattungskaiser

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Die GT-Line macht aus dem kürzlich aufgefrischten Kia Sorento zwar keinen Sportwagen, das SUV brilliert dafür mit kaum zu toppender Serienausstattung zum fairen Tarif.

Mit einer Länge von knapp 4,80 Metern ist der Sorento eine stattliche Erscheinung. Das SUV-Flaggschiff von Kia hat aber auch eine Menge zu bieten. Allen voran einmal Platz, bis zu sieben Personen (die dritte Sitzreihe für 1.000 Euro ist übrigens das einzige Extra neben der Metallic-Lackierung) können verreisen, zumindest auf den vorderen fünf Plätzen haben es auch Erwachsene richtig gemütlich. Wer ganz vorn Platz nehmen darf, freut sich nicht nur über elektrisch verstellbare Sitze, sondern auch über die Tatsache, dass sich diese im Winter beheizen und im Sommer kühlen lassen. Das sind aber beileibe nicht die einzigen Annehmlichkeiten, mit denen der Kia Sorento GT-Line aufwartet. Ein adaptiver Tempomat, die Radarfunktion lässt sich dankenswerterweise auch abschalten, ist ebenso serienmäßig wie das übersichtliche Navi, die Rückfahrkamera oder die 19-Zoll-Alufelgen.



Der 200-PS-Turbodiesel harmoniert gut

Die Qual der Wahl des richtigen Antriebs nimmt Kia seinen Kunden gleich von vornherein ab, es gibt nämlich nur ein einziges Triebwerk. Der 200-PS-Turbodiesel mit vier Zylindern passt aber auch ideal zum Sorento. Die Beschleunigung von 9,4 Sekunden ist tadellos, ebenso wie die Zusammenarbeit mit der -richtig geraten -im GT-Line serienmäßigen Achtgang-Automatik. Der Sorento ist ganz klar für Gleiter ausgelegt, das Fahrwerk ist ebenso komfortabel wie die Ausstattung und auf ein unnötig hartes Sportfahrwerk hat Kia dankenswerterweise verzichtet. Mit rund acht Liter Durchschnittsverbrauch sollte man in der Praxis über die Runden kommen, zumindest dann, wenn man die maximale Zuladung von satten 748 Kilogramm nicht permanent ausnutzt und auch mit dem Gasfuß vernünftig umgeht.



Umfangreiche Garantie

Und noch einen nicht zu unterschätzenden Trumpf hat der Sorento im Ärmel. Wie alle Kia-Modelle verfügt auch das große SUV über eine 7-Jahres- Garantie (bis 150.000 Kilometer) sowie eine ebenfalls 7-jährige Mobilitätsgarantie. Und da aller guten Dinge bekanntlich drei sind, legt Kia noch ein ebenfalls sieben Jahre anhaltendes Karten-Update für das Navigationssystem obendrauf. 57.390 Euro sind zwar viel Geld, in Anbetracht der überkompletten Ausstattung und der Garantieleistungen ist der Preis aber mehr als fair kalkuliert. Das merkt man spätestens beim Preisvergleich mit vielen anderen Modellen. Das Grundmodell desKia Sorento mit 6-Gang-Handschaltung startet übrigens bereits bei 39.490 Euro.

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