Kia EV3 – schon gefahren: Kein Jausengegner
Mit dem EV3 bringt Kia den kleinen Bruder des Flaggschiffs EV9. Die Optik ist speziell, Platzangebot, Reichweite und Bed...
Für alle, die sich mit Midsize-Pick-ups nicht zufrieden geben wollen, ist der Dodge RAM die passende Alternative. Riesig im Auftritt, mächtig im Antritt und durch und durch amerikanisch.
Die heimischen - und freien - Importeure lächeln nur sanft und gütig, wenn sie die Leistungsdaten von Amarok, Navara oder Hilux hören; über die meistens dieselbetriebenen Vier-, selten Sechszylindermotoren mit ihrem Leistungsspektrum von irgendwo zwischen 150 und knapp über 200 PS. Ihre Kundschaft will größeres, stärkeres, bärigeres. Amerikanischeres.
Da kommt der Dodge RAM -wir sind ihn hier in der 2018er- Konfiguration gefahren -gerade recht. Ein Pick-up mit 6,02 Meter Länge, angetrieben vom fast schon legendären 5,7-Liter- V8-Benziner von HEMI. Der leistet exakt 401 Pferdestärken. Und steht wirklich mächtig im Saft, konsumiert auch ebenso mächtig, wenn man ihn flott bewegt. Bei moderater Fahrweise verzichtet der HEMI hingegen auf den Einsatz von vier seiner acht Zylinder ("Zylinderabschaltung" nennt sich das) und lässt sich durchaus mit zwölf, vielleicht 13 Litern bewegen.
Mit absoluter Vollausstattung kann man den RAM bei uns schon um rund 60.000 Euro kaufen. NoVA-befreit ist er, vorsteuerabzugsfähig ebenso. Nützliche Highlights für den Gewerbetreibenden: die 3,5-Tonnen-Anhängelast, die mit 1,92 Meter Länge konkurrenzlos lange Ladefläche und - Schmankerl - die genialen "RAM-Boxen" in den Seitenwänden der Ladefläche. Das alles schreiben wir über das 2018er-Modell, wo doch hierzulandebald - aktuell heißt es, gegen Jahresende - der 2019er auf den Markt kommt.
Das ist in zweierlei Hinsicht interessant. Zum einen tritt der Neue mit einer völlig neuen Optik an - speziell die Frontpartie wurde neu - und weniger martialisch gestaltet. Dazu wird es auf Wunsch - bei unveränderter Motorisierung - ein Mildhybrid-System mit Bremsenergie-Rückgewinnung, einer zweiten (Speicher-)batterie und einem 48-Volt-Energiesystem geben.
Zum anderen wollen viele aktuelle Besitzer ihren alten gegen einen neuen Dodge RAM eintauschen. Das bedeutet, dass bei den Händlern neben den neuen 2019er-Modellen bald auch viele gebrauchte Fahrzeuge im klassischen Outfit stehen werden.
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