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Den Focus aufs Wesentliche

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Nicht weniger als 16 Millionen Einheiten des Focus hat Ford seit dem Debüt 1998 vom Escort-Nachfolger verkauft, sieben Millionen davon allein in Europa. Jetzt steht das neue Modell in den Startlöchern.

Vor Kurzem feierte die vierte Generation des Ford Focus in London seine Weltpremiere, wie bisher ist das Erfolgsmodell als Fünf türer und Kombi namens Traveller zu haben, in anderen Märkten wird auch eine viertürige Limousine angeboten. Besonders stolz ist Ford auf die hochwertige Verarbeitung und die technologische Kompetenz, die sich im kompakten Kölner wiederfindet. Wie bereits beim Fiesta werden nun beim neuen Focus bis zu zehn Ausstattungslinien angeboten, die sich auch auf das Design des Autos auswirken. Neben bekannten Lines wie dem Titanium, dem edlen Vignale und dem sportlichen ST gibt es erstmals auch einen Crossover namens Focus Active (Bild oben rechts), der etwas später nachgereicht wird.

Assistenzsysteme für teilautonome Funktionen

Nicht nur optisch, auch technisch hat Ford so richtig aus dem Vollen geschöpft und zeigt sich nun bei den Fahrer-Assistenzsystemen voll State of the Art. Der neue Ford CoPilot 360 kombiniert einen adaptiven Tempomaten mit einem Stau-Assistenten und einem Fahrspur- Piloten, womit - in Verbindung mit einem Automatikgetriebe - das nahezu vollautomatische Mitschwimmen im Stop-&-Go- Verkehr möglich wird. Neue adaptive LED-Scheinwerfer erkennen nun auch Verkehrsschilder und Überkopfwegweiser und passen den Lichtkegel so an, dass der entgegenkommende Fahrer nicht geblendet wird, ein kamerabasiertes Kurvenlicht erhöht die Sicht noch weiter. Der Park-Assistent Plus übernimmt beim Ein-und Ausparken Gas, Bremse und die Gangwahl (bei Automatik) und parkt das Auto nahezu vollautomatisch. Erstmals bei Ford hält in Europa auch ein Head-up-Display Einzug, ebenfalls neu im Focus ist ein interaktives Fahrwerk mit elektronischer Dämpferregelung.

Neue Motoren und eine 8-Gang-Automatik

Antriebsseitig zeigt sich der neue Ford Focus ebenfalls in Topform, zwei Dreizylinder-Benziner mit 1,0 bzw. 1,5 Liter Hubraum in fünf Leistungsstufen zwischen 85 und 182 PS und Zylinderabschaltung stehen ebenso zur Wahl wie zwei Turbodiesel mit 1,5 Liter (95 und 120 PS) sowie 2,0 Liter mit 150 PS. Der Kraftstoffverbrauch, so Ford, konnte gegenüber dem Vorgängermodell bis zu zehn Prozent gesenkt werden. Neben dem 6-Gang-Schaltgetriebe steht auch ein neu entwickeltes 8-Gang-Automatikgetriebe für die 125- bzw. 150-PS-Benziner sowie die 120und 150-PS-Turbodiesel zur Wahl, das nicht mehr mittels klassischem Wählhebel, sondern über ein Drehrad in der Mittelkonsole gesteuert wird. Ein Kritikpunkten am Vorgänger war mitunter der relativ kleine Kofferraum. Dieses Manko wurde nun behoben, der neue Traveller wartet mit 575 bis 1.653 Litern auf, was einem Plus von 99 bis 137 Litern entspricht. Die Markteinführung des neuen Ford Focus ist in Österreich für September 2018 geplant, der Verkaufspreis startet ab 19.580 Euro. Besonders heiß ist der Aktionspreis zur Einführung, der beginnt bei Leasing in der Trendausstattung bereits bei 13.990 Euro.

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