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Erstaunlicher Preisbrecher

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Der Duster ist untrennbar mit der Erfolgsstory von Dacia in Westeuropa verbunden. Die zweite Auflage setzt qualitativ noch einmal ordentlich eins drauf, der Preis erstaunt.

Als Dacia im Jahr 2005 mit dem ersten Stufenheck-Logan den Eintritt in den westeuropäischen Markt wagte, wurde die rumänische Renault-Tochter milde belächelt. Dass daraus eine echte Erfolgsstory werden sollte, konnten sich damals nicht einmal die kühnsten Optimisten ausmalen. Die Modellpalette wuchs und spätestens als 2010 der Duster präsentiert wurde, kam der endgültige Durchbruch. Und das ist eigentlich alles andere als ein Wunder. Wirft man einen Blick in die Preislisten von Duster, Sandero und Co, ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis zu finden, dürfte verdammt schwer werden. Wer sich bisher einen Gebrauchten gekauft hat, konnte sich plötzlich einen Neuwagen leisten. Und auch immer mehr Firmen interessieren sich für Dacia, wie auch die Fiskal-Version des neuen Duster unter Beweis stellt.


Eine Klasse hochwertiger, moderne Technik-Features

Zugegeben, diese Preise sind nur dann möglich, wenn man gewisse Abstriche bei der Technik und den Materialien macht. Wie sonst wäre es möglich, den Duster ab unglaublichen 11.990 Euro anzubieten. Mit der zweiten Generation muss man diese Abstriche aber schon mit der Lupe suchen, ist die Qualität des gesamten Autos doch spürbar gestiegen. Und zwar so stark, dass man sich subjektiv in der nächsthöheren Klasse befindet. Der neue Duster kann es jedenfalls durchaus mit den Kompakt-SUV anderer Hersteller aufnehmen und das nicht nur preislich. Die Ausstattungsfeatures reichen vom Totwinkel-Warner, Klimaanlage, Einparkhilfe und Navigationssystem (im Topmodell Prestige übrigens alles Serie) bis hin zu einem MultiviewKamerasystem, Ledersitzen und Keyless Entry&Drive. Das Platzangebot ist mehr als ordentlich, der Kofferraum ist mit 467 bis 1.614 Litern beim 4WD ausreichend groß, die Zuladung mit 579 Kilogramm ebenfalls üppig.



All-inclusive für 21.260 Euro

Der 109-PS-Turbodiesel macht seine Sache dabei tadellos und begnügt sich im Testschnitt mit 5,3 Litern, der Vierzylinder hat sich zudem als äußerst spritzig erwiesen. Das Getriebe ist zunächst gewöhnungsbedürftig, da der erste Gang extrem kurz übersetzt ist. Der soll im Gelände die Untersetzung sparen, im Alltag kann man problemlos mit dem zweiten Gang losfahren. Der sechste ist dafür eher lang übersetzt, was das Drehzahlniveau und den Spritverbrauch auf der Autobahn senkt. Unser mit fast allen Extras ausgestattetes Testmodell, der 110-PS-Turbodiesel mit Allradantrieb in Prestige-Ausstattung, kommt auf erstaunliche 21.258,40 Euro.

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