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Fördern & fordern

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Schwerpunkt Schadensmanagement: Weil Facharbeiter Mangelware sind, müssen sich Firmen selbst um die Ausbildung ihrer Mitarbeiter kümmern. Denzelcare setzt dabei seit Jahren erfolgreich auf eine eigene Strategie.

Der Facharbeitermangel inÖsterreich ist ein brandheißes Thema. Und stellt betroffene Firmen vor fast unlösbare Aufgaben. Vor allem in den Spezialbereichen Karosserie und Lack ist es beinahe unmöglich, kompetente Mitarbeiter zu finden, betont Hannes Bauer, Leiter von Denzelcare. Seit vielen Jahren investiert der Lack-undKarosserie-Spezialist deshalb im Besonderen in die eigenen Lehrlinge und Mitarbeiter, um konstant eine hohe Arbeitsqualität bieten und natürliche Abgänge kompensieren zu können. Darüber hinaus ist man laut Bauer auch aufgrund des 16 Automobilmarken starken Portfolios in der Lage, den Lehrlingen und Mitarbeitern im Denzel-Konzern eine Anstellungsgarantie sowie Aufstiegs-und Veränderungsmöglichkeiten bieten zu können.



Personallücke nur dank Ausbildungsplan geschlossen

Jüngstes Beispiel dafür ist Dejan Gudzic, der seit 1. Februar als Kundendienstberater bei Denzelcare tätig ist und vorher "einer der stärksten Mitarbeiter im BMW-Team" war, wie Bauer resümiert. Der Wechsel war eigentlich bereits vor zwei Jahren geplant, da es am freien Arbeitsmarkt aber keinen würdigen Nachfolger für ihn gab, musste zuerst ein anderer Mitarbeiter intern für seine Stelle ausgebildet werden. Bauer: "Die Lücke konnte nur aufgrund unseres Bestrebens bei der Lehrlingsausbildung, die wir vor fünf Jahren gestartet haben, geschlossen werden. Die Mitarbeiter mit den Kompetenzen, die wir brauchen, sind am Markt nämlich leider nicht vorhanden." Der Vorteil: Die vorhandenen Mitarbeiter werden wertgeschätzt, gefordert und gefördert. Das sieht auch Gudzic so: "Ich hatte schon länger Ambitionen, mehr Verantwortung im Betrieb zu übernehmen und die Karriereleiter hinaufzusteigen. Gleichzeitig wollte ich aber auch meine langjährige Erfahrung in der Werkstätte weiter nutzen und der Denzelgruppe treu bleiben. Die Arbeitsatmosphäre und das Mitarbeiterklima gefallen mir nämlich sehr gut, vor allem, weil man als Mitarbeiter viele Weiter bildungsmöglichkeiten hat und vom Betrieb dazu ermutigt wird." Bauer ergänzt: "Beim Personal planen wir mehrere Jahre voraus. Kurzfristiges Denken wäre zu risikobehaftet. Denn würden die Arbeitskompetenzen plötzlich wegfallen, könnten wir unseren täglichen Betrieb nicht aufrechterhalten."



Versprechen müssen halten

Die berufliche Veränderung hat Gudzic nicht bereut: "Der enge und direkte Kundenkontakt macht mir Spaß. Man spürt einfach, wie man den Leuten eine Freude macht. Nach einem Unfall sind viele verunsichert und durch den Wind, da muss man beruhigen, helfen und unterstützen. Und das taugt mir sehr, weil wir dieses Negativerlebnis positiv beeinflussen können." Bauer ist sich sicher: "Die Vertrauensbasis ist besonders wichtig, weil die Menschen uns ihr Auto, sprich ihr Eigentum anvertrauen. Im Gegenzug halten wir unser Versprechen und kümmern uns von A-Z nicht nur um das Fahrzeug, sondern auch um unseren Kunden.Ehrliche und kompetente Beratung und die fristgerechte Einhaltung der Reparatur- und Abholtermine müssen deshalb halten."

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