Kia EV3 – schon gefahren: Kein Jausengegner
Mit dem EV3 bringt Kia den kleinen Bruder des Flaggschiffs EV9. Die Optik ist speziell, Platzangebot, Reichweite und Bed...
Vor zwei Ausgaben haben wir dem Topmodell des VW Amarok auf den Zahn gefühlt, nun war die Basis dran. Und die macht ihre Sache richtig gut, auch als Unterbau beim Zelten.
Zumindest bis zum Start des X 350d, dem einzigen Mercedes-Pickup mit sechs Zylindern unter der Haube, gibt der VW Amarok in Sachen Motorisierung den Ton an. Als einziges Pick-up-Modell auf dem Markt wird der Amarok ausschließlich mit V6-Motoren angetrieben, die Leistungsrange erstreckt sich dabei von 163 über 204 bis zum neuen Topmodell mit 258 PS. Beim großen Pick-up-Vergleichstest der FLOTTE&Wirtschaft vor einigen Wochen hatten wir das topausgestattete Modell "Aventura" am Start, nun hieß es zurück zu den Wurzeln. Und das im wahrsten Sinn des Wortes. Schließlich ließ es sich unser Fotograf Christian Houdek nicht nehmen, eine Nacht im Dachzelt über dem Amarok zu verbringen.
Feines Arbeitsgerät fürs echte Gelände
So spartanisch, wie das vielleicht klingt, ist es aber gar nicht, selbiges gilt auch für das Fahrzeug selbst. Schnickschnack sucht man hier zwar vergeblich, das braucht"s für die eigentlichen Anwendungszwecke aber gar nicht, vielmehr wäre es mitunter sogar hinderlich, denken wir nur an seitliche Trittbretter. Der Amarok Entry ist ein Arbeitstier, das sich zum Beispiel als idealesArbeitsgerät für Förster empfiehlt. Und der braucht weder Navi noch lackierte Stoßfänger, sondern ein Auto, das robust ist und maximal geländegängig. Und hier punktet der Basis- Amarok auch gegenüber den Topmodellen. Die verfügen zwar über Automatik, aber nur über permanenten Allradantrieb. Hier gibt"s die manuell aktivierbaren Steighilfen zwar nur in Verbindung mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe, das stört aber gar nicht.
Mehr als genug Power
Wirklichüberrascht waren wir von der Power, die selbst der kleine Sechszylinder mit "nur" 163 PS zur Verfügung stellt. Die Beschleunigung von unter zehn Sekunden auf 100 km/h sagt eigentlich schon alles aus, Fahrspaß kommt jedenfalls nicht zu kurz. Selbst auf der Autobahn macht der Pick-up richtig Spaß,9,5 Liter Verbrauch sind noch in Ordnung. Die maximale gebremste Anhängelast von 2,9 Tonnen kann sich sehen lassen, die Zuladung von über 700 Kilogramm ebenso. Womit wir beim Preis und damit der nächsten Überraschung wären. Mit Hinterradantrieb gibt"s den Amarok V6 bereits ab 25.500 Euro netto, Allrad kostet 1.300 Euro netto mehr.
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