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Fahren oder Fahren lassen

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In der kürzlich überarbeiteten S-Klasse bringt Mercedes auch den bis dato stärksten Seriendiesel des Hauses. Der S 400 d überzeugt aber nicht nur motorisch.

Die S-Klasse von Mercedes gilt für viele als der Luxusliner schlechthin, kein Wunder, schließlich kann das Sternen-Flaggschiff im Luxusklasse-Triumvirat mit Audi A8 und BMW 7er auf die längste Geschichte zurückblicken. Erfolgreichstes S-Modell war übrigens jenes mit der internen Bezeichnung W126, das vorwiegend in den 1980er-Jahren über 800.000 Mal verkauft werden konnte, die anderen Baureihen lagen zumeist zwischen 400.000 und 500.000 Einheiten. Das aktuelle Modell (W222) ist seit 2013 auf dem Markt und wurde vor Kurzem einem Facelift unterzogen. Die optionale AMG-Line plus, die unser Testauto ziert, sorgt mit wuchtigen und feschen 10-Zöllern und einigen anderen Optikzutaten sowie der Farbe "diamantweiß bright" dafür, dass selbst die opulente Langversion (plus 13 Zentimeter) Sportlichkeit versprüht.



Komfort auf höchstem Niveau

Keine Angst, das Interieur bleibt gediegen, so wie man sich das von einer S-Klasse erwartet. Alles wirkt wie aus dem Vollen gefräst, feinste Materialien - Hartplastik sucht man hier vergebens -in einer ebensolchen Verarbeitung genügen höchsten Ansprüchen. Das weiche Leder schmiegt sich angenehm an die Körper von Fahrer und Passagieren, sowohl vorn als auch im Fond sind die Sitze beheiz-und klimatisierbar; vorn auch mitverschiedenen Massagefunktionen ausgestattet, hinten wurde offenbar auf das Kreuzerl vergessen. Dafür gibt"s im Fond zwei Screens, die mit unterschiedlichen Programmen bespielt werden können. Man ist hin und hergerissen, ob man lieber hinterm Lenkrad oder im Fond Platz nimmt, schließlich sind auch die Fahrleistungen Spaß versprechend.



Sensationeller Turbodiesel

Der neue Sechszylinder- Biturbo-Diesel leistet 340 PS und ist damit der stärkste Serien-Selbstzünder in der Geschichte von Mercedes. Und dabei kaum als solcher auszumachen, so gut sind seine Manieren. Kein Grummeln, kein Rütteln, kein Aufschreien beim Beschleunigen, das Triebwerk ist ein Gedicht und gab sich zudem im Eco-Modus mit unglaublichen 6,6 Litern zufrieden. Wer der S-Klasse dann doch einmal die Sporen geben möchte und den Sport-Modus einlegt, der wird überrascht sein, was der große Schwabe so in sich hat, auch abgesehen von der Beschleunigung von nur 5,2 Sekunden auf 100 km/h. Mehr als das liegt ihm aber das Gleiten, komfortabler von A nach B zu kommen, ist schwer möglich. Dies hat mit mindestens 113.790 Euro aber auch seinen Preis, das Testauto kam auf 151.000 Euro, wobei dann kaum noch etwas fehlt. Außer natürlich die Massagefunktion für die Fond-Passagiere.

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