Kia EV3 – schon gefahren: Kein Jausengegner
Mit dem EV3 bringt Kia den kleinen Bruder des Flaggschiffs EV9. Die Optik ist speziell, Platzangebot, Reichweite und Bed...
Eine Reduktion auf generelles Tempo 100 auf den Autobahnen lehnt der ARBÖ strikt ab. Auch wenn der Individualverkehr seinen Beitrag zur Erreichung der Pariser Klimaziele leisten müsse und werde, so dürfen nicht ausschließlich die Autofahrer jene Gruppe sein, deren Tun über Erfolg oder Misserfolg entscheide, wie ARBÖ-Generalsekretär Komm.-Rat Mag. Gerald Kumnig, anlässlich der jüngsten Forderung, ein generelles Tempolimit von 100 km/h auf den österreichischen Autobahnen einzuführen.
„Derzeit herrscht bei manchen Interessensgruppierungen die Meinung, dass der motorisierte Individualverkehr Alleinverantwortlicher für die Treibhausgasemissionen in Österreich ist und erst dann alles gut wird, wenn nur endlich das Auto verschwindet. Doch niemand redet über andere Einsparungspotentiale wie beispielsweise jene der Industrie“, so Kumnig.
Sinnvoller wäre eine ehrliche Diskussion, die sämtliche Bereiche der Mobilität, aber auch alle anderen Verursacher von Emissionen berücksichtige. „Der Individualverkehr wird allein durch die technische Weiterentwicklung für einen Rückgang der Emissionen sorgen.“ Dies hätten namhafte Experten im von den Mobilitätsklubs ARBÖ und ÖAMTC in Auftrag gegebenen Expertenbericht „Mobilität und Klimaschutz 2030“ veröffentlicht. Statt einseitiger Kampagnisierung gegen das Auto sollten vielmehr die Bedürfnisse der Bevölkerung berücksichtigt und Möglichkeiten geboten werden, wie alte Fahrzeuge von der Straße verschwinden: „Eine Förderung, die den Umstieg auf umweltfreundliche Fahrzeuge erleichtert, bringt viel mehr, als die Einführung eines generellen Tempolimits auf 100 Stundenkilometer“, so Kumnig.
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