Test: Seat Leon TSI
Seat hat seine neue sympathische Rolle gefunden. Einfach gute Autos zu bauen, wie den Leon mit 115-Benzin-PS und Schaltg...
Mit dem NV300 hat Nissan ein echtes Allroundtalent im Segment der leichten Nutzfahrzeuge im Programm. Neben den Kastenwagen gibt es auch eine Pkw-Variante in zwei Längen und bis zu neun Sitzplätzen.
Bei Nutzfahrzeugen ist das Platzangebot ein wichtiges Argument, das gilt für Kastenwagen genauso wie für die Pkw-Derivate. Der Nissan NV300 ist das jüngste Mitglied der baugleichen Familie Renault Trafic, Opel Vivaro und Fiat Talento und ist kompromisslos auf Nutzwert getrimmt. So sind neun Sitzplätze Standard, wer mit acht das Auslangen findet, der kann gegen einen geringen Aufpreis die Beifahrersitzbank gegen einen Einzelsitz tauschen, was den Komfort entsprechend erhöht. In Reihe zwei und drei finden sich zwei Dreierbänke, die mit großzügigem Fußraum - die Kopffreiheit ist ohnedies über alle Zweifel erhaben - glänzen. Auch die Möglichkeit, längere Gegenstände unter den Sitzen durchzuladen, ist praktisch.
Riesiger Kofferraum
Allerdings ist die Flexibilität im Umkehrschluss nicht ganz so hoch wie bei manchem Mitbewerber. Denn die Passagierbänke lassen sich weder verschieben, noch einfach ausbauen, immerhin kann man bei Bedarf die Sitzlehnen allesamt nach vorn klappen. Das ist auch beim Entern der dritten Sitzreihe bei den äußeren Plätzen in Reihe zwei nötig, da die Sitzfläche aber starr bleibt, fällt der Einstieg relativ schmal aus. Alles andere als schmal ist indes der Kofferraum. Bei der von uns getesteten Langversion ist zudem auch die Tiefe beeindruckend, das Gepäck der Passagiere lässt sich hier im Regelfall spielend unterbringen, was den NV300 vor allem für Taxidienste und Hotels als Shuttle-Fahrzeug prädestiniert.
Komplette Ausstattung
Die Ausstattung der gehobenen Premium- Version ist umfangreich und beinhaltet unter anderem Einparkhilfe hinten samt Rückfahrkamera, Licht- und Regensensor sowie einen Tempomaten und die zweite Schiebetür auf der linken Seite. Die Liste der Extras ist kurz. Neben dem erwähnten Beifahrer- Einzelsitz gibt's das Navi für 600 Euro netto, ein Optik-Paket (lackierte Stoßfänger, abgedunkelte Scheiben und Lederlenkrad) sowie eine Metallic-Lackierung. Schade: Eine Klimaautomatik ist nicht verfügbar. Der 121 PS starke Turbodiesel macht seine Sache gut und sorgt für ausreichend Vortrieb selbst bei voller Besetzung. Beim Verbrauch gab's eine positive Überraschung, rund 7,5 Liter sind eine starke Ansage
Meist gelesen
Aktuelle Ausgabe
Letzte Meldungen
Mehr lesen >>Aktuelle Fahrzeugtests
Mehr lesen >>Kommende Veranstaltungen
© 2024 A&W Verlag GmbH All Rights Reserved Developed by itMedia